myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Wenn die Stadt noch schläft, gehe ich sammeln...

Nein nicht was Ihr denkt... ich bin nicht mit der Sammelbüchse unterwegs, ich sammel in meinem Einkaufskorb allerlei"Herbstfrüchte" wie Bucheckern, Roßkastanien, Nüsse, Eßkastanien und Eicheln.
Da bin ich am Sonntag Morgen und am Deutschen Einheitstag gegen 8:00Uhr mit meinem Körbchen losgezogen und habe zuerst den Walnussbaum aufgesucht, der in einer Strasse am Grundstückrand eines Hauses steht und die Hälfte seiner leckeren Nüsse auf den Gehweg und auf die Fahrbahn verteilt. Bevor die Autos über die Nüsse fahren, habe ich sie in mein Körbchen"gerettet".
Dann bin ich weitergegangen zu einem mächtigen Esskastanienbaum, der bis zum Biegen seiner Äste voll mit den stacheligen Schalen war, in denen die Eß- Kastanien (auch als Maronen bekannt) hausen. Über Nacht sind viele Kastanien
mit und ohne Gehäuse runtergefallen. In kurzer Zeit hatte ich ein knappes Kilo in meinem Korb gehabt, so dass ich weiter ziehen konnte.
Inzwischen hat sich der Morgennebel aufgelöst und die Sonne schien vom Wolkenlosen Himmel. Ich habe die Ruhe genossen, die Strassen waren frei, kaum ein Auto ist gefahren. Meine Fahrt führte nun zum Schloß, wo ich Roßkastanien und Bucheckern massenweise sammeln konnte.
Es war richtig romantisch im Schlosspark. Allerlei Vogelgezwitscher begleitete mich beim Sammeln. Nur die Glocken der Elisabethkirche und der Kugelkirche unterbrachen die Stille dieses herrlichen Morgens.
Als ich mit meinem voll gefüllten Korb nach Hause kam, fragte mich eine Nachbarin, wozu ich das ganze "Zeug" brauchte.

Wozu? ist doch ganz klar! Die Nüsse und die Eßkastanien zum Essen und sie anderen Mitbringsel zum Basteln für mein "Café Nikolai"

  • Roßkastanien, dessen Inhalstoffe für Medikamente gegen Rheuma gebraucht wird
  • hochgeladen von Friederike Haack
  • Bild 2 / 27
  • Der Boden ist übersäht mit Bucheckern
  • hochgeladen von Friederike Haack
  • Bild 3 / 27
  • ...kann man nur mit Lederhandschuhe anfassen
  • hochgeladen von Friederike Haack
  • Bild 14 / 27
  • Eßkastanien im stacheligen Gehäuse
  • hochgeladen von Friederike Haack
  • Bild 15 / 27
  • Vergleich: Links Roßkastanie, rechts Eßkastanie
  • hochgeladen von Friederike Haack
  • Bild 18 / 27
  • Pilze wachsen sogar aus der Schloßmauer
  • hochgeladen von Friederike Haack
  • Bild 20 / 27
  • Der Schloßpark ist noch Menschenleer
  • hochgeladen von Friederike Haack
  • Bild 22 / 27
  • Der Blick vom Schloßpark auf die Marbach
  • hochgeladen von Friederike Haack
  • Bild 24 / 27
  • Blick auf die Nordstadt mit der Elisabethkirche
  • hochgeladen von Friederike Haack
  • Bild 25 / 27
  • Blick auf die Südstadt mit der Pfarrkirche
  • hochgeladen von Friederike Haack
  • Bild 26 / 27

Weitere Beiträge zu den Themen

User der WocheGärten und ParksKastanienFOTOGRAFINNENVermischtes -überregional-Friederike HaackErlebnisse einer anderen ArtNaturMacrofotografiesammelnHerbstfrüchteNah & Fern

3 Kommentare

Einen wunderschönen Morgen-Sammel-Spaziergang hast Du da gemacht, außer Deinem Korb mit guten Dingen, hast Du wunderschöne Fotos mit gebracht!
LG Elke

Klasse!

Der Ausflug hat sich aber richtig gelohnt!
Als Schulkind habe ich auch manchmal mit Freunden ganze Tüten voller Buchecker und Eicheln gesammelt, um sie dann für ein paar Groschen beim damaligen Jagdpächter abzugeben.

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite