"Ein überaus fleißiges Völkchen ...
... hat dieses riesige Kunstwerk im Stausebacher Wald errichtet!".
Fast bis zu zwei Meter ragen die aus kleinen Holzstückchen, Nadeln und Harzklumpen zusammengetragenen Hügel in die Höhe. Unter der Erde setzt sich das Waldameisen-Nest fort, in der Regel ist es mindestens so tief wie hoch.
Streng organisiert macht ihnen niemand etwas vor: Bis zu zwei Millionen Ameisen leben in einem arbeitsteiligen System in einem Hügel zusammen. Die Arbeiterinnen kontrollieren und bewachen die Zugänge, sie entsorgen den Müll und hegen die Larven. Mittelpunkt dieses riesigen Imperiums -Staates - ist die Königin. Diese legt dabei einige hundert Eier am Tage.
Das Leben der Männchen dauert nur eine kurze Zeit. Nachdem sie in den Monaten Mai-Juni mit den Jungköniginnen ausgeschwärmt waren ist ihr kurzes Leben schon vorbei.
Zerstören wir Ameisen-Hügel niemals; denn sie sind für den ökologischen Ausgleich unersetzlich. Sie sind nicht nur selbst Nahrungsgrundlage für viele Insekten und Vögel, sondern vertilgen Schädlinge und verteilen auch Samen.
Ihre Nester stehen unter Naturschutz!!!
... Hans-Rudolf,
am besten überleben ALLE in einer geordneten SYMBIOSE: Der Mensch, die Tierwelt und die Natur!
Gruß
Peter