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Der Fliegenpilz als Glücksbringer

In den heimischen Wäldern ist der Fliegenpilz nur noch selten anzutreffen. Wenn, wie heute im Stausebacher Wald, dann ist sein Standort im feuchten Moos unter Nadelgehölzen zu suchen. Der sehr auffällige Pilz mit seinem roten Hütchen und den weißen Punkten gilt als nicht essbar und ist sehr giftig.

Neben den vierblättrigen Kleeblättern oder dem Hufeisen gilt er als Glückssymbol. Man findet ihn deshalb auch oft auf Glückwünschkarten und an Goldkettchen. In bebilderten Märchenbüchern dient er den lustigen Zwergen als sehr gemütliches Zwergenhäuschen, mit Tür, Fenster und einem Schornstein.

Umschwärmt von bunten Schmetterlingen feiern Feen unter den Pilzhüten ihre Feste. Die Zeichenserien mit den Schlümpfen, die in Fliegenpilzen wohnen, suggerieren uns mit viel Fantasie eine fast reelle, existierende Welt.

Daher gilt: "Kein Pilz ist klein genug, um nicht auch ein Glückspilz zu sein."

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