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Altweibersommer - Keine Jahreszeit für ältere Frauen

  • Spinnenetz an einem Strauch
  • hochgeladen von Peter Gnau

Der Begriff "Altweibersommer" hat seinen Ursprung in der germanischen Mythologie. "Weiben" bedeutet soviel wie weben. In diesen sonnigen Oktobertagen kühlt es sich in klaren Nächten schon ziemlich ab. In den Morgenstunden sind dann - wie bei den Aufnahmen um Stausebach zu sehen - die Spinnweben mit Tau benetzt und gut sichtbar.

Die glänzenden Fäden glitzern im Sonnenlicht wie lange silbergraue Haare. Früher glaubten die Leute, dass alte Weiber - damals war es noch kein Schimpfwort für ältere Damen - diese Haare beim Kämmen verloren hätten.

Auch galt es, dass Menschen, an denen solche Spinnfäden hängen bleiben sollen sie Glück bringen.

Im Aberglauben wurden die Silberfäden als aus dem Mantel der Gottesmutter Maria stammend bezeichnet, den sie bei ihrer Himmelfahrt trug. Im Volksmund heißen die Fäden auch Marienhaar.

An Zweigen, Zäunen, Dachrinnen, Briefkästen und Mauern sind sie auch noch in diesen Tagen zu sehen und sind dann wunderbare Fotomotive.

  • Spinnenetz an einem Strauch
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  • Spinnenetz in der Hecke
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  • Spinnennetz am Briefkasten
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  • Stausebacher Kirche im Morgennebel
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  • Die Sonne setzt sich durch
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3 Kommentare

Ich mag Nebel sehr, wenn er die Konturen verwischt und die Stille, die er vermittelt.

Mir ging es ähnlich bei dem nebligen Spaziergang um Stausebach ... die Kirche nur im Schleier zu sehen ... dann die durchbrechende Sonne!
Einfach einmalige Stimmung am Morgen!
Gruß
Peter

  • Gelöschter Nutzer am 12.10.2012 um 10:24
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