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Wahl-O-Mat zur Bundestagswahl ist online

24. September: Bundestagswahl
Wählen gehen!

Wer noch nicht weiß, ob er an der Bundestagswahl teilnehmen soll, oder nicht so genau weiß, welche Parteien welche Forderungen im Angebot haben, kann ab heute wieder das bewährte Instrument "Wahl-O-Mat" der Bundeszentrale für politische Bildung nutzen.

Anhand von 38 Aussagen können sich die Wähler_innen informieren, welchen politischen Parteien sie inhaltlich am nächsten stehen.

Nutzer_innen können den Thesen zustimmen, sie ablehnen oder sich neutral verhalten. Der Wahl-O-Mat errechnet dann, mit welcher Partei die gewählten politischen Positionen mehrheitlich übereinstimmen.

Vor allem Wähler_innen, die nicht zur Wahl gehen wollen, sollten den Wahl-O-Mat einmal nutzen. So werden sie sehen, welchen politischen Kräften ihrer Wahlenthaltung hilft.

Den Wahl-O-Mat zur Bundestagswahl 2017 erreichen Sie durch anklicken der Grafik.

Weshalb wird der Wahl-O-Mat genutzt?

  • Die meisten Wahl-O-Mat-Nutzer sind nicht völlig orientierungslos. 85 Prozent besitzen schon vor der Nutzung des Wahl-O-Mat eine klare Position für ihre Wahlentscheidung
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  • Die Hälfte der Nutzer möchte anhand der im Wahl-O-Mat ausgewählten Themen den eigenen Standpunkt überprüfen.
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  • Zwischen einem und zwei von zehn Wahl-O-Mat-Nutzern sucht eine Orientierung für die eigene Wahlentscheidung.
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  • Etwa jeder Zehnte möchte mehr über die Positionen der Parteien erfahren.
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  • Weitere häufige Gründe, den Wahl-O-Mat zu nutzen, sind Neugierde, das Interesse an den Themen der Wahl oder die Suche nach einer Überraschung.

Was leistet der Wahl-O-Mat?

  • 85 bis 90 Prozent der Nutzer macht der Wahl-O-Mat Spaß.
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  • 60 bis 75 Prozent der Nutzer erkennen durch den Wahl-O-Mat klarer die Unterschiede zwischen den Parteien.
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  • Durch einen Wahl-O-Mat zu einer Landtagswahl werden drei Viertel der Nutzer auf die landespolitischen Themen aufmerksam.
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  • Zwischen sechs und sieben von zehn Nutzern wollen mit Freunden, Kollegen oder der Familie über das eigene Wahl-O-Mat-Ergebnis sprechen.
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  • Die Hälfte der Wahl-O-Mat-Nutzer wird durch den Wahl-O-Mat motiviert, sich weiter politisch zu informieren.
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  • Vier bis sechs Prozent der Wahl-O-Mat-Nutzer werden durch den Wahl-O-Mat motiviert zur Wahl zu gehen, obwohl sie das ursprünglich nicht geplant hatten.
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  • Der Wahl-O-Mat ist treffgenau: Über 90 Prozent der Nutzer mit einer klaren politischen Positionierung finden sich genau oder in etwa bei ihrer präferierten Partei wieder.

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Weitere Beiträge zu den Themen

Bundestagswahl 2017BundestagWahl-O-Mat

20 Kommentare

Man sollte zu den Wahlen eine Liste wie beim Wahlomaten beilegen, wo der Bürger über solche Sachfragen abstimmen kann und sich jede Partei daran halten muss, egal was sie im Programm hat.

@ Hans-Joachim Zeller:

Du hast in Deinem Kommentar ein schwieriges Thema angeschnitten. Die Gesetze des Marktes haben meiner Meinung nach nichts mit dem „Kapitalismus“ zu tun.

Das Streben von Unternehmen nach Gewinnen dient zuerst dem Arbeitsplatzerhalt der Mitarbeiter. Weiterhin steckt einem Unternehmen auch viel gebundenes Kapital in Form von Gebäuden und Maschinen.

Maschinen und Gebäude sind weiterhin der Abnutzung unterworfen, sodass entsprechende Rückstellungen notwendig sind.

Auf die Wirtschaft hat der Staat nur indirekt Einfluss.

So würde ich den Staatshaushalt und das betriebswirtschaftliche Handeln von Unternehmungen strickt auseinanderhalten.

Die Zeit, wo die Einkünfte des Staates nur zu Verteidigungszwecken, und zum Unterhalt der Herrscher dienten, ist vorbei.

Heutzutage nimmt der Bereich Soziales im Bundeshaushalt einen großen Raum ein.

Hier ist es schon entscheidend wie sich eine Regierung zusammensetzt.

Ich möchte hier nicht noch einmal die Besonderheiten der einzelnen Parteien wiederholen, aber für mich ist es schwierig aus der Vielfalt der Parteien einen Favoriten zu erkennen.

Gibt es eine echte Alternative zu diesen Beiden, oder wird alles so weiterlaufen wie bisher?

Auf diese Frage wird uns der Wahl-O-mat wohl keine befriedigende Antwort geben können.

Menschen sind Stimmungen unterworfen, und die kann ein AUTOMAT nicht mit berücksichtigen.

Welche Alternativen haben wir, oder gibt es überhaupt eine echte Alternative?

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