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Visualisierung widerlegt Windkraftgegner

Gegner von Windkraftanlagen auf dem Gebiet der Stadt Marburg beschwören vor allem eine Verschandelung der Landschaft durch "Windkraftmoster". Die Stadt Marburg hat daher die Firma Enveco GmbH beauftragt, eine Visualisierung von möglichen Anlagen auf den Lahnbergen vorzunehmen. Diese Visualisierung wurde gestern im Umweltausschuss vorgestellt. Sei können sich diese Visualisierung auf der Homepage der Marburger Linken selbst ansehen.

Fazit: Monster sehen anders aus! Windkraftanlagen auf den Lahnbergen aus Gründen des Landschaftsschutzes abzulehnen, ist nach dieser Visualisierung keine ernsthafte Option mehr.

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23 Kommentare

Cand.-Ing.A.Röck, 23.7.2012: Wegen WKA werden Wälder abgeholzt (?) u. wegen der Stromleitungen auch ?
Ich bin Waldbesitzer u. weiß: Alle WKA werden an ein Kabel angeschlossen, das vergraben wird; Nach dem Aufstellen einer WKA kann man da, wo der Aufstellkran stand (20m x 30m) wieder was anpflanzen; wer aber eine Ahnung hat, i.Ggs. zu den Hochhausbewohnern hier, die noch nie im Wald gearbeitet haben- u. nur theor. Unsinn reden, der weiss: Man braucht Holzlager zum Trocknen, zum Absägen, zum Abholen durch LKW; und nun hat man eines; Alle Anreiner freuen sich, weil beim Bau einer WKA der Weg endlch mal gescheit befestigt wird.

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Cand.-Ing., A. Röck, Münchner Merkur, am 11.Okt. 2012:
* Windautark mit 34 Pumpspeicherwerken.
Gemäss Physiker Griessing geht es ohne Fossile nicht, obwohl diese ja in Kürze zu Ende gehen, auch die Kohle in 240 Jahren; dieses Denken ist also irrational!
Obwohl allein Bayern 90% und Deutschland 65% seines Stromes aus Wind erzeugen kann (Fraunhofer-Inst.) zuzüglich 35% offshore laut Universität Kassel (=100%), ohne Speicher bei nur 2 % Fläche. Sein Schluss aus den (falschen) 52,2 Mrd. kWh ("diese sind unmöglich zu speichern") ist falsch, denn dafür würden 10 Pumpspeicherwerke (PSW) der Größe des geplanten in Atdorf (1400 MW), 1 mal gefüllt je Tag, spielend reichen. Lösungen mit PSW in alten Stollen (Studien der Universitäten Essen und Duisburg) und 13 Standorten, die Thüringen anbietet, habe ich in meinem Vortrag an der TU München, 11. Juli 2012 referiert.
Die derzeitige Spitzenleistung von bis zu 80 GW (=66 AKW) von 11 bis 16 Uhr kann mit Einschaltverschiebung der 50000 Kühlschränke, EU-Kühlhallen, Waschmaschinen, Alu- und Edelstahlschmelzen, auf unter die Hälfte (=40 GW) gesenkt werden, das zwar keine Ersparnis an elektrischer Arbeit ist, aber immens Speicher spart. Würden die 40 GW, rein aus Wind erzeugt und fiele dieser aus, wären lediglich 14 Atdorfer PSW zur Überbrückung nötig; für 7 Tage allerdings 98 PSW. Diese mindern sich jedoch auf etwa 34 PSW durch Ausbau der jederzeit zuschaltbaren Ströme bis 2022 aus: Biogas 8%, Biomasse 16%, Gas und Dampf 25%, Zulassung jener Wälder, die unter Landschaftsschutz stehen, ergäbe lt. Fraunhofer Inst. eine Fläche von 24% für Windkraftanlagen (WKA), somit das 7,8 fache des deutschen Stromes. Eine europaweite Windnutzung mit Verbund senkt die nötige Speicherkapazität nochmals exorbitant u. macht Wind zum Teil grundlastfähig, weil irgendwo immer Wind weht. Alfred Röck, München

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