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Marburger Linke kandidiert erstmals zum Ortsbeirat Wehrda

  • Wollen in den Ortsbeirat Wehrda v.l.n.r.: R. Böhm, S. Wrona, J. Linn, H.-B. Bartz.
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Für ein lebenswertes Wehrda. So haben die 4 KandidatInnen der Marburger Linken ihr Programm für die Ortsbeiratswahlen am 27.3.2011 überschrieben. Da die Linke bei den letzten Wahlen bis zu 17 % aller Stimmen in den Wehrdaer Wahlbezirken erreichte, tritt sie nun erstmals dort auch für den Ortsbeirat an.

Hannah Betty Bartz, Susanne Wrona, Roland Böhm und Johannes Linn haben sich vorgenommen, zusammen mit den anderen Parteien weitere Verbesserungen für den Marburger Stadtteil zu erreichen.

Die Verkehrssituation ist tw. durch die laute Stadtautobahn, enge Rad- und Fusswege und auch durch eine hohe Pkw-Verkehrsdichte gekennzeichnet. Lärmschutz an der B 3 z. B. durch begrünte Schallschutzwände, besser erreichbare attraktivere Radwege an der Lahn mit Solarleuchten als auch schnellere Busverbindungen in die Stadt Marburg sind BürgerInnenwünsche, die in den kommenden 5 Jahren möglichst verwirklicht werden sollen.

Auch die Naherholung und die Umwelt sollen nicht zu kurz kommen. Sei es, so die 4 WehrdaerInnen, durch eine vermehrte Bepflanzung mit Bäumen und Blumen, letztere z.B. auch am Wehrdaer Kreisel. Als auch durch eine Sperrung des Wehrdaer Höhenweges nach Michelbach für den Autoverkehr zugunsten der vielen Spaziergänger dort.

Damit die Ortsbeiräte mehr politischen Einfluss erhalten, sollen die aus dem Jahre 1974 stammende Geschäftsordnung überarbeitet werden und die Ortsbeiräte über eigene Haushaltsmittel verfügen. Nur so besteht die Möglichkeit, die Wünsche der BürgerInnen vor Ort in direkter Demokratie besser zu verwirklichen.

Das Programm kann auf der Internetpräsens www.die-linke-marburg.de abgerufen werden.

  • Wollen in den Ortsbeirat Wehrda v.l.n.r.: R. Böhm, S. Wrona, J. Linn, H.-B. Bartz.
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  • Der herrliche Ausblick vom Höhenweg bei Wehrda soll nicht durch Pkw-Verkehr gestört werden.
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  • Die Burgruine Weißenstein bei Wehrda soll aufgewertet werden.
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  • Schule und Kindergarten in Wehrda sollen gefördert werden.
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  • Wanderungen in Wehrda´s Wäldern bieten Erholung als auch geschichtliche Entdeckungen.
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3 Kommentare

> Für ein lebenswertes Wehrda

Das liest sich als sei Wehrda nicht lebenswert. Mit Verlaub, das sehe ich aus eigenem Erleben anders. Und viele andere Wehrdaer sicher auch.

Ok, ein paar Blumen auf dem Kreisel. Aber vergesst nicht, sie zu gießen!

Jeder liest, was er lesen will. Ich lebe seit 1991 in Wehrda und das gern. Es geht um Verbesserungen und Fortentwicklungen, die im Programm beschrieben sind, siehe www.die-linke-marburg.de.
Ich habe als Naturwissenschaftler beste Verbindungen zu Petrus, der wird gern beim Gießen helfen ;-)

Verehrter Karl-Heinz,

Wenn sich eine Gruppierung vorgenommen hat "weitere Verbesserungen" für den Stadtteil zu erreichen, kann dies nicht als "nicht lebenswert" gelesen werden.

Die doppelte Verneinung, im oberdeutschen Sprachraum durchaus gängig, heißt nichts anderes als, das lebenswerte Wehrda noch lebenswerter zu gestalten. Na und das wollen doch alle BürgerInnen von Wehrda? Oder nicht?

Johannes, alles Gute für Dich und Deine MitstreiterInnen!

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