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Haltet den Dieb!

Oskar Lafontaine zum neuen Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung:

Manchmal fasst man es nicht. Die Bundesregierung warnt vor einer zu starken Spaltung der Gesellschaft, die sie selbst herbeigeführt hat: „Sind die Unterschiede zwischen Arm und Reich zu groß und wird erworbener Reichtum als überwiegend leistungslos empfunden, so kann sich die Akzeptanz der Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung verringern“, heißt es im neuenArmuts- und Reichtumsbericht.

Wegen der Parteien, die diese Regierung tragen, also CDU, CSU und SPD, unter Mithilfe der Grünen und der FDP, wurden die Renten so gekürzt, dass ein österreichischer Durchschnittsrentner monatlich 800 Euro mehr hat. Und in Deutschland ist millionenfache Altersarmut programmiert.

Wegen der Hartz-Gesetze haben wir viele unsichere, befristete Arbeitsplätze, Leiharbeit und schlecht bezahlte Werkverträge. Jeder vierte Arbeitnehmer arbeitet im Niedriglohnsektor.

Weil CDU, CSU, SPD, FDP und Grüne zu feige sind, Millionäre zu besteuern, nimmt die Ungleichheit in der Gesellschaft zu. 2014 wurden bis zu 300 Milliarden Euro vererbt - besteuert wurden aber nur 33,9 Milliarden und gezahlt wurden 5,45 Milliarden. Das sind noch nicht mal zwei Prozent (Erbschaftssteuer). Die fleißigen Arbeitnehmer und die Rentner, die ein Leben lang gearbeitet haben, müssen sich verarscht vorkommen. Aber leider wählen viele von ihnen weiter die Lohndrücker- und Rentenkürzungsparteien CDU, CDU, SPD, FDP und Grüne.

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oskar lafontaineArmuts- und Reichtumsbericht

19 Kommentare

> "eine höhere Erbschaftssteuer für große und sehr große Erbschaften"

Ja, nur keine Wähler verärgern... die Stinkreichen wählen eh nicht die Linken ;)

*Finde mal in der SPD einen wie Oskar!*

Würde jemand vergeblich suchen wollen? ;-)

Hans-Joachim Zeller aus Marburg | 26.03.2017 | 01:55

Zitat aus dem Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung.

„Sind die Unterschiede zwischen Arm und Reich zu groß und wird erworbener Reichtum als überwiegend leistungslos empfunden, so kann sich die Akzeptanz der Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung verringern“ .

Mein Kommentar dazu:

Oft hört man das Motto: Leistung muss sich lohnen!

Natürlich gibt es vielleicht auch Menschen die ihr Geld „im Schlaf“ verdienen, aber das ist nicht der Normalfall Aber bevor ein Unternehmer der Herr eines großen Unternehmens wurde hat er es gegründet.

Zuerst hat er Geld investiert, um ein Unternehmen zu gründen. Hierzu zählt sein Privatvermögen (erspartes Eigenkapital) und die Kredite die er aufgenommen hat (Fremdkapital).

Wenn er alles in das neu gegründete Unternehmen gesteckt hat, dann besitzt er ein Betriebsvermögen und trägt ab sofort auch ein unternehmerische Risiko.

Werden seine Umsatzerwartungen nicht erfüllt, muss er sich weiteres Fremdkapital besorgen.

Er muss das Unternehmen unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten führen, um den Fortbestand zu sichern.

Irgendwann beschäftigt er vielleicht mehrere hundert Mitarbeiter, und übernimmt somit die Verantwortung für die Mitarbeiter und deren Familien.

Das ist die persönliche Leistung eines Unternehmensgründer!

Es gibt aber auch Menschen, die einen anderen Weg beschreiten.

Nach dem Hauptschulabschluss wollen viele erst einmal Kohle machen (Geld verdienen). Auf eine Berufsausbildung wird bewusst verzichtet, und man sucht sich lieber einen Job.

Kommt ein Unternehmen in finanzielle Schwierigkeiten, verlieren oft diese ungelernten Kräfte ihren Job und werden gekündigt.

Bei der Auswahl der zu kündigen Mitarbeiter spielt dann die Betriebszugehörigkeit, der Familienstand, die persönliche Leistung und der Krankenstand eine Rolle.

Aber wie ist nun die Leistung zu berechnen, die diese Mitarbeiter in ihre Zukunft gesteckt haben?

Wenn ich nun die Leistung des Unternehmensgründers, der noch ein finanzielles Risiko trägt und Zahlungsverpflichtungen hat, mit der Leistung des ungelernten Mitarbeiters vergleiche, dann komme ich zu einem Urteil.

Wenn ich jetzt den oberen Abschnitt dieses Kommentares sehe (Sind die Unterschiede zwischen Arm und Reich zu groß und wird erworbener Reichtum als überwiegend leistungslos empfunden.....),

dann frage ich mich ob das eine gerechte Beurteilung der tatsächlichen Fakten ist!

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