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Griechischer Außenminister Nikos Kotzias zu Besuch in Marburg

  • Der griechische Außenminister Kotzias trägt sich unter den Augen von OB Vaupel (l.) und Stadtverordnetenvorsteher Löwer (re.) ins Goldene Buch der Stadt Marburg ein.
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Marburg. Der griechische Außenminister Nikos Kotzias ist heute zu Besuch in Marburg. Bei einem Empfang im Rathaus trug er sich nach Begrüßung durch Oberbürgermeister Egon Vaupel eben ins Goldene Buch der Stadt ein.

Anlässlich des heutigen Sommerfests der Partei "Die Linke" im Rotkehlchen an der Waggonhalle war auf Einladung u.a. von Wolfgang Gehrcke, Mitglied des Bundestags der Fraktion "Die Linke" ein Besuch des griechischen Ministers, der gestern eine Veranstaltung in Köln besucht hatte, möglich geworden. Der Minister hat in Gießen studiert und seither auch engere Beziehungen zur benachbarten Stadt Marburg. Das Mitglied des Denkmalbeirates der Stadt Marburg, Hartmut Lange und der Minister waren damals Studienkollegen.

In sehr hörenswerten Reden von OB E. Vaupel, MdB W. Gehrke und des Außenministers N. Kotzias wurde die Wichtigkeit eines einigen Europas mit grosser Solidarität der Völker untereinander betont. Griechenland als Wiege der Demokratie gehöre zu Europa. Es sei falsch wie es derzeit aus Geldmangel in Griechenland geschieht, an Ausbildung und Forschung zu sparen. Diese bildeten die Grundlagen der zukünftigen Entwicklung des Landes.

Bleibt zu hoffen, daß die derzeitigen Streitigkeiten in Europa aufgrund der Finanzkrise, unter der auch das griechische Volk sehr leidet, bald solidarisch und freundschaftlich gelöst werden. Schließlich wurde auch Deutschland im letzten Jahrhundert mit einem Hilfspaket wieder auf die Beine geholfen.

  • Der griechische Außenminister Kotzias trägt sich unter den Augen von OB Vaupel (l.) und Stadtverordnetenvorsteher Löwer (re.) ins Goldene Buch der Stadt Marburg ein.
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  • Stadtverordnetenvorsteher Löwer, der griechische Außenminister Kotzias, OB Vaupel, MdB Gehrke und Landesvorsitzender "Die Linke" Schalauske (v.l.n.r.) im Gespräch.
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  • Der Außenminister Griechenlands, Nikos Kotzias bei seiner gelungenen Rede im historischen Saal des Marburger Rathauses.
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5 Kommentare

»wenn nicht zu befürchten wäre, dass der Paket-Inhalt wieder in den falschen Taschen auf Nimmerwiedersehen verschwindet.«

Wenn der politische Wille dazu vorhanden wäre, könnte das Problem ganz elegant gelöst werden: EZB und griechische Zentralbank nehmen die Schuldltitel als Forderung in ihre jeweilige Bilanz herein und verzichten für lange Zeit auf Tilgung und Zinsen. Und Ruh ist. Aber das muss man wollen. Und die Bundesrgierung will nicht. So einfach.

Man kann Griechenland nicht helfen, indem die Kredite nur zur Schuldentilgung verwendet werden. Vielmehr müssen sie in eine Infrastruktur investiert werden, die das Land in die Lage versetzt, selbst Geld zu erwirtschaften und damit die Kredite zu bedienen. Und vorher muss ein Schuldenschnitt und/oder eine Tilgungssteckung vereinbart werden.

Oder noch einfacher ausgedrückt: Ein Lotto-Millionär wird nur dann DAUERHAFT mit dem Geldsegen glücklich, wenn er das Geld für sich arbeiten lässt, statt es auf den Kopf zu hauen.

Danke für Eure erfreulichen zutreffenden Kommentare.

Das mit dem "Wunsch in Gottes Ohr" steht doch sogar so ähnlich in der Grundgesetz-Präambel:
"Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen, von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das Deutsche Volk ... dieses Grundgesetz gegeben."

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