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Fahrraddemo in Marburg am 28.5.2021

Am 28.5.2021 um 16 Uhr sollte eine Fahrraddemo von Fridays4Future am Hauptbahnhof in Marburg starten. Um diese Zeit hatten sich schon zahlreiche Radfahrer links vor dem Bahnhofseingang versammelt. Es dauerte aber noch mehr als 15 Minuten, bis die Veranstaltung begann.

Kundgebungen gab es vor dem Staatsarchiv und zum Abschluss am Elisbeth-Blochmann-Platz, wo die Veranstaltung gegen 17:20 Uhr endete. Inhalt der Vorträge waren Themen zum Klimaschutz, wo es meist das Problem gibt, dass Politiker gerne so tun, als ob sie sich fürs Klima einsetzen, aber Maßnahmen mit gegenteiliger Wirkung beschließen.

Nicht zu den Themen gehörte der Bau der A49. Bei den Teilnehmern fand man aber auch ein selbstgemaltes "Danni bleibt" oder Wald-statt-Asphalt-Fahnen. Bei den Teilnehmern der Demo dominierten übrigens junge Mädels.

Das Tempo beim Radfahren war recht gemächlich, sodass man auch eine Teilnahme mit Roller (ohne Elektroantrieb) bequem möglich war. Während des Wartens auf den Beginn und unterwegs an der Strecke konnte man einige der zahlreichen Busse in Marburg bewundern. Auch der neue Elektrobus für die Linie zum Schloss fuhr an den wartenden Radfahrern vorbei.

  • Ankündigung einer Fahrraddemo bei der Mensa in Marburg
  • hochgeladen von Sören-Helge Zaschke
  • Bild 1 / 24

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5 Kommentare

"Als Erfurter solltest du darüber nachdenken, wie es dort heute aussehen würde, wenn vor 30 Jahren nicht zahlreiche Menschen zum Demonstrieren auf die Straße gegangen wären. "

Man muss aber im Leben alles schon irgendwie auch mal relativieren!
Sören-Helge Zaschke, du warst aber als Westdeutscher nicht dabei, das war damals keine Party (das war eine "echte DEMO"), da konntest du verhaftet werden und in den "Bau" abwandern! Wer hier mitgemacht hat der wusste "warum er demonstrierte"!

... und heute bei Demos (mit Partycharakter - mal alle Gleichgesinnten wieder treffentreffen - "rauf auf´s Rad"), wirst du, wenn die Meinung passt, zudem von den Medien hofiert und in den Himmel gehoben und alle brüllen lautstark nur ihre Forderungen, letztlich ohne jegliche Diskussionen (andere Bürger haben aber auch noch Rechte, sind aber hier wesentlich leiser)! Das ist doch letztlich Partystimmung - oder?!

Frage:
Kann man wenigstens den UNTERSCHIED zu damals verstehen/nachvollziehen!
(Übrigens, Himmelfahrt ist im Anliegen keine DEMO!)

Glücklicherweise darf man jetzt in ganz Deutschland demonstrieren, ohne Nachteile von staatlicher Seite fürchten zu müssen. Das heißt aber nicht, dass deswegen Demonstrationen zu reinen Spaßveranstaltungen geworden sind. In der Regel stecken berechtigte Anliegen dahinter.

Außerdem wurde bei der Fahrraddemo in Marburg nicht herumgebrüllt. Ebensowenig hat der Link auf Fahrradrüpel im Schlosspark Kromsdorf einen Bezug zur Marburger Demo. Hast du vielleicht eine Abneigung gegen Radfahrer?

Ich habe kein Verständnis für pauschale Verurteilungen. Die finden sich in deinen Kommentaren reichlich:
- Demonstranten sind Faulenzer.
- Radfahrer sind herumbrüllende Rüpel.
- Bei Fahrraddemos geht es nur um den Spaß.

Die Fahrraddemo in Marburg hatte ein Anliegen, nämlich den Klimaschutz, und es gab vorbereitete Redebeiträge in angemessenem Rahmen. Damit ist es unfair, eine solche Veranstaltung als Party zu bezeichnen oder gar den Teilnehmern zu unterstellen, sie würden nicht ausreichend arbeiten.

Zur Beantwortung deiner Frage: Am 1. Mai und an Himmelfahrt ist es ein weit verbreiteter Brauch, dass sich Gruppen zur gemeinsamen Tour in die Natur mit Bollerwagen und Bier treffen. Das gibt es deutlich mehr Partystimmung als eine trockene Fahrraddemo in Marburg.

Bitte interpretieren sie mich richtig:

Himmelfahrt ist keine Demo und das Feiern ist hier das Maß aller Dinge (hat nichts mit einer Demo zu tun)
Der 1. Mai ist ein letztlich ein Feiertag, welcher für Demos genutzt wird!

Nachfolgende Bergriffe habe ich so nicht formuliert (Faulenzer oder Rüpel zu formulieren, das interpretieren sie für sich so, würde ich selbst nie so sagen)!"
- Demonstranten sind "Faulenzer"
- Radfahrer sind herumbrüllende "Rüpel"

Übrigens , mehr Arbeiten könnte doch für Deutschland nicht schädlich sein - oder nur noch Radfahren?

Wir Bürger können ja alle denken!

Warum stellen die heutigen Demonstranten immer nur ihre eigenen vermeintlichen VORTEILE/BEDÜRFNISSE in den Vordergrund (hier das Radfahren, das muss doch jeder für sich selbst entscheiden - Viele können nicht mal Radfahren)?!

Was soll somit der ganze Unsinn? - Das erschließt sich mir leider nicht!

Ich bin nicht gegen DEMOS, aber dagegnen, diese nur ständig für einen Selbstzweck zu nutzen und den Bürger "Losungen einzuhämmern"!
Hatten wir übrigens in der DDR alles auch schon mal und jetzt schon wieder!
Hört das denn nie auf?

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