Corona-Viren brauchen Wirte
In Windeseile wurden Geschäfte geschlossen und die gesamte Gastronomie lahmgelegt, weil ein paar Winterurlauber den Corona-Virus aus den Skigebieten mit nach Hause brachten. Doch der Hinweis der Virologen, dass das Virus Wirte braucht weckte viele Gastronomen aus ihren berechtigten Existenzängsten und auch die Thekensteher und Partygänger scharren längst wieder mit den Hufen, um in geselliger Rund das pralle Leben endlich wieder zu genießen.
Alles nur ein Missverständnis? Leider nein, denn der Hinweis der Mediziner wurde in der Aufregung von vielen nicht zu Ende gelesen. Denn nicht wir, sondern das Virus braucht Wirte, um sich in fröhlicher Runde munter zu verbreiten. Also üben wir uns noch eine Weile in Geduld, auch wenn es schmerzlich für die Gastronomen ist. Es ist eh die Frage, ob in der Lieblingskneipe die Stimmung früherer Tage aufkommt, wenn die Gäste mit Abstand ihr Feierabendbierchen zwitschern. Und das Wetter ist auch nicht immer danach, um ein “Pils-to- go“ draußen vor der Tür zu trinken. Vielleicht kommen die Virologen möglichst bald zu neuen, besseren Erkenntnissen.
... und trinkt mit Strohhalm durch das Loch,
dann wirkt das Corona-Bier wie Starkbier noch ;-)
Aber nicht dass es dann gäbe Tote durch Corona-Bier,
das fälscht die RKI-Drosten-Zahlen sonst hier ;-)
Und wir kämen nie aus dem Shutdowne weg,
dank Corona und dazugehörigem Snack.
"Mutti" verliebt sich dann unsterblich in Professor Drosten,
Beide kriegen in der Heuteshow den "Goldenen Vollpfosten" ;-)
(C. Ovid)