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Causa Corona: RKI und Exekutive interpretieren PCR-Test falsch

Kary Mullis, Nobelpreisträger und Erfinder des PCR-Tests:

RKI und Bundedsregierung interpretieren einen positiven PCR-Test anders. Sie sagen:

Jeder Mensch mit einem positiven PCR-Test ist sehr krank. Er kann an dieser Krankheit sterben.

Diese Interpretation halte ich für falsch. Hält die WHO inzwischen für falsch. Hielt der Erfinder der PCR-Methode, Kary Mullis, für falsch. Hält der Autor Tim Röhn von "DIE WELT" inzwischen für falsch. Hielten Wodarg und Bakhdi von Anfang an für falsch. Was Mullis angeht, so kann man sich in diesem Video mit Mullis selbst davon überzeugen.

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3 Kommentare

  • Gelöschter Nutzer am 18.04.2021 um 18:37
Gelöschter Kommentar

Gut, dass es leute gibt, die alles besser wissen und die richtigen antworten haben auf die fragen des lebens bzw. sterbens.

"Kommentar zu aktuellen Medienmeldungen

Die Medien werden aktuell nicht müde, uns zu informieren, dass die Zahl der CORONA-„Infektionen(?)“ steigt. Diese Meldungen sind bestens geeignet, die Angst vor Corona erneut anzukurbeln. Richtig wäre zu melden, dass die Zahl der positiven PCR-Tests steigt. Die Zahl der Testungen ist erheblich hochgefahren worden, folglich müssen mehr positive Teste anfallen.

Positiv getestet bedeutet noch lange nicht „infiziert“ zu sein. Der PCR Test ist hoch empfindlich und bereits bei einzelnen Virusmolekülen positiv. Diese sind häufig NICHT in der Lage, eine Infektion auszulösen oder auf andere Personen übertragen zu werden.

Die überwiegende Zahl der positiv getesteten Personen ist vermutlich gesund. Das sehen wir daran, dass nicht mitgeteilt wird,wieviele der positiv getesteten Menschen Symptome aufweisen, in ein Krankenhaus eingewiesen werden müssen oder aktuell sterben. Außerdem haben wir, wie jedes Jahr im Herbst, eine Grippewelle. 10 bis 15% der Grippeinfektionen werden durch Coronaviren verursacht. In den vergangenen Jahren ist es nicht aufgefallen, denn es wurde nicht getestet !

Für mich unverständlich, dass Prof. Drosten die Meldungen in den Medien nicht richtig stellt. In einem Interview von 2014, anlässlich der Coronainfektion auf der arabischen Halbinsel, erklärt er, dass ein positiver PCR Test nicht gleich bedeutend ist mit krank zu sein und dass die hohe Zahl der positiv getesteten Personen möglicherweise durch hohe Testzahlen bedingt ist.

Auf die Frage, ob die Medien Einfluss auf die Meldezahlen haben, antwortet er: „In der Region gibt es kaum noch ein anders Thema in den TV-Nachrichten oder Tageszeitungen“.
Fallen Ihnen Parallelen auf? Bitte überzeugen sie sich selbst. Hier der Link zum Interview:
https://www.wiwo.de/technologie/forschung/virologe...

Ich erlaube mir Ausschnitte aus dem Interview zu zitieren:
Reporterin:Wo liegen die regionalen Schwerpunkte der Erkrankung?
Prof. Drosten: .......Allerdings muss man auch ganz klar feststellen: In dieser Region und vor allem in Saudi-Arabien wird momentan am intensivsten getestet.

Reporterin:Was ja an sich kein Fehler ist, oder?
Prof. Drosten:Nun ja. Es ist eben so, dass es bisher eine klare Fall-Definition gab, also ein striktes Schema, das festlegte, welcher Patient als Mers-Fall (Coronainfizierter -Anmerkung des Verfassers) gemeldet wurde. Dazu gehörte zum Beispiel, dass der Patient eine Lungenentzündung hat, bei der beide Lungenflügel betroffen sind.
Als in Dschidda Ende März diesen Jahres aber plötzlich eine ganze Reihe von Mers-Fällen auftauchten, entschieden die dortigen Ärzte, alle Patienten und das komplette Krankenhauspersonal auf den Erreger zu testen. Und dazu wählten sie eine hochempfindliche Methode aus, die Polymerase-Kettenreaktion (PCR).

Reporterin: Klingt modern und zeitgemäß.
Prof. Drosten: Ja, aber die Methode ist so empfindlich, dass sie ein einzelnes Erbmolekül dieses Virus nachweisen kann. Wenn ein solcher Erreger zum Beispiel bei einer Krankenschwester mal eben einen Tag lang über die Nasenschleimhaut huscht, ohne dass sie erkrankt oder sonst irgend etwas davon bemerkte, dann ist sie plötzlich ein Mers-Fall (Coronainfizierter -Anmerkung des Verfassers).

Wo zuvor Todkranke gemeldet wurden, sind nun plötzlich milde Fälle und Menschen, die eigentlich kerngesund sind, in der Meldestatistik enthalten. Auch so ließe sich die Explosion der Fallzahlen in Saudi-Arabien erklären. Dazu kommt, dass die Medien vor Ort die Sache unglaublich hoch gekocht haben.

Reporterin:Sie meinen, dass die Medien einen Einfluss auf die Meldezahlen haben?
Prof Drosten: In der Region gibt es kaum noch ein anders Thema in den TV-Nachrichten oder Tageszeitungen. Und auch Ärzte in Krankenhäusern sind Konsumenten dieser Nachrichten. Die überlegen sich dann ebenfalls, dass sie mal ein Auge auf diese bisher auch in Saudi-Arabien sehr seltene Erkrankung werfen müssten. Die Medizin ist nicht frei von Modewellen.

Reporterin: 142 Tote muss man aber doch ernst nehmen.
Prof. Drosten: Unbedingt. Aber die 142 Todesfälle sind innerhalb von mehreren Jahren aufgetreten, sie kommen nicht alle aus dem jetzigen Ausbruch. Ich befürchte, dass der jetzige Anstieg eher der erhöhten Aufmerksamkeit geschuldet ist. Das ist hierzulande nicht anders. Berichten „Bild“ oder die Abendnachrichten über einen Ausbruch eines bestimmten Virus, steigt die Zahl der Laboruntersuchungen deutlich an. Einfach, weil auch Ärzte dann sensibilisiert sind und gezielt Ausschau halten nach den Erregern, über die berichtet wird.

Reporterin:Was wäre Ihrer Meinung nach zu tun?
Prof. Drosten: Es wäre sehr hilfreich, wenn die Behörden in Saudi-Arabien wieder dazu übergehen würde, die bisherigen Definitionen der Krankheit einzuhalten. Denn was zunächst interessiert, sind die echten Fälle.

Ob symptomlose oder mild infizierte Krankenhausmitarbeiter wirklich Virusträger sind, halte ich für fraglich. Noch fraglicher ist, ob sie das Virus an andere weitergeben können.
Das Beraterteam des neuen Gesundheitsministers sollte stärker zwischen medizinisch notwendiger Diagnostik und wissenschaftlichem Interesse unterscheiden.

Reporterin:Kann die WHO da nicht steuernd eingreifen?
Prof. Drosten: Die WHO kann nur Empfehlungen zur Fallmeldung geben, aber die sind nicht rechtsverbindlich. Im Falle von Sars hatte sie damals zum Beispiel nur solche Fälle zur Meldung empfohlen, in denen ein Antikörpertest positiv war.

Reporterin:Und was heißt das?
Prof. Drosten:Unser Körper wird ja ständig von Viren und Bakterien angegriffen. Sie scheitern aber oftmals schon an Barrieren wie der Haut oder den Schleimhäuten in Nase und Rachen. Dort werden sie erfolgreich abwehrt, bevor sie Unheil anrichten können.

Nur gegen solche Krankheitserreger, die unseren Körper ernsthaft befallen, entwickelt die Immunabwehr auch Antikörper. Wenn Antikörper da sind, bedeutet das, der Mensch hat tatsächlich eine Infektion gehabt. Ein solcher Antikörpertest würde die Unterscheidung zwischen wissenschaftlich interessanten und medizinisch relevanten Fällen sehr erleichtern."

Urteilen Sie selbst. Ich bitte Sie unnötige Ängste abzulegen: Angst schwächt Ihr Immunsystem und macht Sie anfälliger für Infektionen. Bleiben Sie gesund.
Ihr Dr. med. Karl Minas 7.10.2020

https://www.dr-minas.de/files/Downloads/Corona/cor...

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