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Zugangsweg nach Nonnhausen neu erschlossen und gekennzeichnet

  • v.re.nach li.: Heimatforscher Dieter Woischke, Revierförster Christian Korff, Ernst Schmidt vom Geschichtsverein Wehrda. Foto: Wolfgang Döhler
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Die Wüstung "Nonnhausen" ist nun wieder zugängig.

In Vorbereitung seines in Kürze erscheinenden neuen Wanderbuches wurde von dem Heimatforscher und Buchautor Dieter Woischke auch der Weg zur Lage der Wüstung Nonnhausen neu kenntlich gemacht. In Zusammenarbeit mit der Forstverwaltung konnte an geeigneter Stelle ein Hinweisschild errichtet werden, was die Lage im Hochwald zwischen Ginseldorf und Bauerbach bezeichnet.
Die Wüstung "Nonnhausen" oder "Nonnenhausen" wurde 1256 erstmalig als "Nonnenhusen"urkundlich erwähnt, als der Deutsche Orden hier zwei Höfe mit 88 Morgen Land erwarb. Vermutlich stand das Anwesen im Zusammenhang mit einer Nutzung als Nonnenkloster durch das ehemalige Wetter´sche Stift. Der heute noch hier bestehende Flurname "Pfahlstrauch" deutet auch auf eine Sicherung der Anlage hin. Auch auf Lage eines Fischteiches kann augrund der Geländegegebenheiten geschlossen werden. Bereits 1425 wird Nonnhausen als "wüst" bezeichnet. Die Gründe für die Aufgabe der Anlage sind bis heute nicht bekannt.
Nach der Legende soll ein Überfall auf Nonnhausen durch "wilde Gesellen" stattgefunden haben, was die dort lebenden Nonnen zunächst zur Flucht über die Lahnberge veranlaßt hat. Danach sollen sie in der Lahn den Freitod gesucht haben, um ihre gottgeweihte Unschuld nicht durch rohe Entehrung zu verlieren.

  • v.re.nach li.: Heimatforscher Dieter Woischke, Revierförster Christian Korff, Ernst Schmidt vom Geschichtsverein Wehrda. Foto: Wolfgang Döhler
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  • Begehung der Wüstung Nonnhausen. Foto: Wolfgang Döhler
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