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Mitdiskutieren! Gute Idee oder Flop? "Zwei Kaffee bitte, einen für mich und einen Aufgeschobenen"

Gute Idee - oder?

Aus Neapel stammt der Brauch, eine Tasse Kaffee (oder mehrere) zusätzlich zu der eigenen zu bezahlen. Diese wird dann später an einen Bedürftigen abgegeben.
In Deutschland sind es mittlerweile 11 Cafés, die an der Aktion teilnehmen, darunter das Marburger Café Vetter.

Ich halte es für eine nette Idee, sehe allerdings auch viele Abers:
Wer bettelt schon gerne um einen Kaffee?
Welches Café hat die entsprechende Klientel gerne in seinen Räumen ("Plötzlich kam ein Mann in heruntergekommenen Kleidern, der aussah wie ein Bettler, ins Kaffeehaus...") Befremdet hat mich hierzu die Aussage im Café Vetter, dass dieses sehr groß sei und man schon ein Eckchen finden werde...
Wer kontrolliert die Cafés?
Wieviele Menschen haben Anspruch auf Hartz IV, schämen sich aber, diese Sozialleistung zu beantragen und in Anspruch zu nehmen?

Ich bin skeptisch, ob die Sache eine Zukunft hat.

Weitere Details hier: http://suspendedcoffeesgermany.jimdo.com/

  • Hinweistafel im Marburger Café Vetter
  • hochgeladen von Lothar Hofmann
  • Bild 2 / 2

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Kaffeeaufgeschoben

8 Kommentare

Habe gestern noch mal mit Frau Vetter gesprochen. Die "aufgeschobenen" Kaffees werden ordnungsgemäß gebont und "auf Halde" gelegt. Sollte die Nachfrage sehr gering sein und sich viele Bons ansammeln, plant man, das dafür eingenommene Geld an die Marburger Tafel o.ä. zu spenden.

Gestern hab' ich es ausprobiert und ohne weitere Fragen einen "aufgeschobenen" Kaffee bekommen! Danke an den Spender! Als mein Bekannter zahlen wollte, fragte die Kellnerin: "Zusammen?" ... Er hat dann meinen Gratiskaffee übernommen, zum Preis von Null Euro.

Viele Menschen wissen es vielleicht überhaupt nicht, dass es so etwas wie den "aufgeschobenen " Kaffee in Marburg gibt.
Mir gefällt auch, dass die bezahlten und nicht getrunkenen Kaffee`s auch hinterher als Geldspende bei der Marburger Tafel landen.
Gruß Elke

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