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Mächtig markante Stadtkirche von Rauschenberg

Eine herbstliche Wanderung um den Rauschenberger Schlossberg endet oft an der Stadtkirche, dabei beeindruckt der Blick auf den mächtig markanten Wehrturm der Kirche und das Burgtor, das den Weg zur Schlossruine öffnet.

Dieses Ensemble inspirierte auch den Goßfeldener Maler Otto Ubbelohde, um es als Federzeichnung in seine Illustrationssammlung aufzunehmen. Es sind oft druckgrafische Werke, von deren Verkauf der Künstler Anfang des 20. Jahrhunderts leben musste.

Der älteste Teil der evangelischen Stadtkirche stammt aus der Mitte des 13. Jahrhunderts. Erst 1450 erfuhr die Kirche eine wesentliche Erweiterung und wurde mit einem spätgotischen Flügelaltar, der zu den schönsten Hessens gehört, ausgestattet. Erwähnenswert ist auch eine Madonna aus dem 15. Jahrhundert. Eine Madonna, die mit ihrem Kind auf dem Arm über eine Mondscheibe schwebt. Eine ungewöhnliche Mariendarstellung! Auffallend an der Außenwand ist eine herrliche Sonnenuhr mit dem Rauschenberger Stadtwappen.

Die hervorragende Akustik in der Kirche wird oft zu Konzerten genutzt. Aber auch dem müden Wanderer bieten sich hier einige besinnliche Minuten auszuruhen und von dem Stress des Alltags ein wenig Abstand zu gewinnen.

  • Stadtkirche und Burgtor
  • hochgeladen von Peter Gnau
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  • Illustration von Otto Ubbelohde
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3 Kommentare

Da wären wir uns ja beinahe über den Weg gelaufen.

Karl-Heinz, gemeinsam Kultur machen ist sehr gut, danach den schon mehrmals angesprochenen Kaffee!
Gruß
Peter

Ist nicht vergessen, Peter, wir machen das!
Am Freitag war ich sät dran, fast hätten mir Licht und Nebel einen Streich gespielt.

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