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Fukushima-Denkmal in Marburg

Am Samstag, dem 16. März 2013, um 13.00 Uhr findet in Marburg am Pfaffenwehr in der Grünanlage Deutschhausstraße/Uferstraße die öffentliche Vorstellung eines Fukushima-Denkmals statt. Teilnehmen wird auch der japanische Vizekonsul Taketsugu Ishihara vom japanischen Generalkonsulat in Frankfurt am Main.

Im Jahre 2012 ist auf Anregung der Bürgerinitiative „Alles im Biegen“ die Idee für ein Denkmal entstanden, das an die Opfer des Tohuku-Erdbebens und des Tsunamis vom 11. März 2011 sowie der nachfolgenden Kernkraftkatastrophe von Fukushima in Japan erinnert.

Der Gestalter des Denkmals, Burghammer Landschaftsarchitektur, Wetzlar, beschreibt es wie folgt:
"Zum Gedenken an die Opfer der Katastrophe in Fukushima wurde eine 1,00 bis 2,00 m hohe Gedenkwand errichtet. Gabionenelemente wurden mit türkisfarbigem Glasbruch und Kalkstein gefüllt. Das Element Wasser wird durch den Glasbruch in Form einer Welle dargestellt. Die Beleuchtung des farbigen Glases vermittelt Lebendigkeit und setzt besonders in der Dunkelheit Akzente. ...
Sitzbänke, am Rande platziert, laden zum Nachdenken, Verweilen und Gedenken ein.
Eine Baumgruppe aus Säulenkirschen und die Anpflanzung mit Japanischen Strauch-Pfingstrosen schaffen eine fernöstliche Atmosphäre."

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2 Kommentare

Gut, dass es auch mal Sachen gibt, die tatsächlich an die tatsächlichen Opfer der tatsächlichen Naturkatastrophe erinnern und sie nicht für energiepolitische Wahlwerbung ausnutzen....

Nachdenklichkeit und die Warnung vor der möglichen Zukunft werden hierbei ausgedrückt. Es ist die reale Angst die alle betrifft - deshalb ist der Sinn so hoch anzurechnen.
Gruß Fred

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