EIN SÄNGER, DEN ES NICHT MEHR GIBT, WIRD HEUTE 64: CAT STEVENS
Marburg. Cat Stevens heißt seit 1977 Yusuf Islam, weil er damals zum Islam konvertierte. Beweggrund für diesen Schritt des in London geborenen Steven Demetre Georgiou, so sein bürgerlicher Name, war sein Glaube, dass Gott ihn am Strand von Malibu vor dem Ertrinken bewahrte.
Seine Lebensdaten und Infos über seine Karriere kann man auf Wikipedia nachlesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Cat_Stevens
Für uns Musikfans war Cat Stevens stets der Softie mit der gutturalen Stimme, die alle Frauen anmachte. In meiner Zeit als Hobby-Aushilfs-DJ im ehemaligen „Scotch“ in Marburg und auf privaten Parties wurden seine Platten ausschließlich von Frauen gewünscht. Die Herren dagegen waren nicht abgeneigt, Stevens Schmusesongs für körperliche Annäherungen zu nutzen: „Oh, Lady D’Arbanville“.
An Stelle von Blumen schenkte man den Damen damals LPs von Cat Stevens, die man günstig auf dem Marburger Flohmarkt finden konnte. Denn in welcher Plattensammlung standen seinerzeit nicht „Teaser & Firecat“, „Tea for Tillerman“, „Mona Bone Jakon“ und „Catch Bull at Four“?
Erinnert ihr euch?
Musikalisch betrachtet hat Neil Diamond nur einen einzigen Song geschrieben (Cherry, cherry) und dessen Harmonien in allen nachfolgenden Werken endlos wiederholt. Seine erste LP auf "Bang" war davon die originellste.
Zwei Ausnahmen von der Regel: Die Konzept-Alben "Tap Root Manuscript" und "Jonathan Livingston Seagull".