Die geheimnisvolle Welt der Steine: Das Mineralogische Museum in Marburg.
Steine sammeln ist eine Leidenschaft fast aller Kinder. Im großen Stil und über Jahrhunderte im Dienst der Forschung ist so eines der renommiertesten und in seiner Art einzigartigen Museen in Deutschland entstanden.
Das Mineralogische Museum, untergebracht im historischen Kornspeicher des Deutschordens hinter der Elisabethkirche, präsentiert dem Besucher beeindruckende Sammlungen von Mineralien aus aller Welt – kleine und große Kunstwerke der Natur. Über 100 000 Mineralien, Gesteinsproben und Edelsteine sowie 150 Meteoriten beherrbergt das Museum. Dazu gibt es die Schwerpunktthemen ‘Vulkane‘ und ‘Meteoriten‘ sowie wechselnde Sonderausstellungen. Kaum zu glauben, wie faszinierend die Welt der Steine sein kann.
Einen kleinen Vorgeschmack erhält der Besucher bereits vor dem Betreten des Museums in der Form einer riesigen Sandsteinrose neben dem Eingang. Und an der gegenüber liegenden Gebäudewand befindet sich – beinahe schon typisch für die Universitätsstadt im Grünen – ein Baumstumpf. Allerdings ein versteinertes Exemplar aus der Wüste von Arizona.
Wer also noch einen Tipp für trübe Tage benötigt, wird bei einem Besuch des Mineralogischen Museums in Marburg auf seine Kosten kommen. Und wer weiß, vielleicht folgt dem Museumsbesuch ein Ausflug in den nächsten Steinbruch, um dort den Grundstock für eine eigene Sammlung zu suchen.
Informationen unter
http://www.uni-marburg.de/fb19/minmus/besucherinfo
Diesem Museum werde ich auch einmal ein Besuch abstatten.