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Die Elisabethkirche in Marburg.

  • In einem chorartigen Schrein steht diese spätgotische heilige Elisabeth aus Holz. Diese Figur wird wegen ihrer Eleganz auch Französische Elisabeth genannt. Auf ihrer Hand hält sie ein Modell der ihr gewidmeten gotischen Kirche, die in den Jahren 1235 – 83 in Marburg erbaut wurde.
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Die Elisabethkirche in Marburg an der Lahn zeige ich hier. In den Bildunterschriften finden sich weitere Erläuterungen.

Die ungarische Königstochter Elisabeth lebte mit ihrem Ehemann Ludwig IV, dem Landgrafen von Thüringen, auf der Wartburg in Eisenach. Erst nach dessen Tod kam sie nach Marburg. 

Sie baute dort 1228 ein Spital, das sie dem heiligen Franziskus widmete und nahm dort Arme auf. Die junge Witwe starb hier am 17.11.1231 im Alter von 24 Jahren.

  • In einem chorartigen Schrein steht diese spätgotische heilige Elisabeth aus Holz. Diese Figur wird wegen ihrer Eleganz auch Französische Elisabeth genannt. Auf ihrer Hand hält sie ein Modell der ihr gewidmeten gotischen Kirche, die in den Jahren 1235 – 83 in Marburg erbaut wurde.
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  • Die Türme der Marburger Elisabethkirche.
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  • In der Nähe der Elisabethkirche steht nur wenige Meter westlich vom Hauptportal an einer Anhöhe die kleine gotische Sankt Michaelskapelle. Sie wurde 1270 geweiht und ebenfalls vom Deutschen Orden erbaut. Die Marburger nennen die Kapelle schlicht Michelchen.
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  • Sie kümmerte sich um die Bedürftigen und besuchte auch die Armen in Eisenach. Dies wurde von der Familie des Landgrafen wegen angeblicher Verschwendung abgelehnt. Nach der Legende des Rosenwunders trug sie in einem Korb Brote, um diese an Bedürftige zu verteilen. Ihr Mann frug sie, was sie in ihrem Deckelkorb trage. Sie antwortete, dass sie Rosen im Korb habe. Ungläubig öffnete er den Korb und fand unter dem Tuch frische Rosen. Deshalb ist sie hier mit Rosen in der Schürze dargestellt.
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  • Wegen Renovierungsarbeiten ist vor der Chorschranke ein Bauvorhang gespannt. Davor ragt die Kanzel an einem Pfeiler in die Höhe.
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  • Die steinerne Kanzel wurde von 1907 nach einem Entwurf von Carl Weber in gotischen Formen von Ferdinand Riedel aus Straßburg und dem Holzschnitzer Theophil Klem aus Colmar gestaltet.
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  • Die Brüstung zeigt die vier Evangelisten mit der Bibel und mit ihren Symbolen. Links ist Lukas mit dem Stierkalb zu sehen, rechts Johannes mit dem Adler.
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  • Der langbärtige Markus mit dem Löwen ist links zu sehen, rechts Matthäus mit einem geflügeltem Menschen.
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2 Kommentare

Klasse abgelichtet und vorgestellt, danke Amadeus !

Tolle Serie !!

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