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Wo waren Sie, als die Mauer fiel?

  • Am 10. November 1989 titelte die Oberhessische Presse "Die DDR läßt ihre Bürger ab sofort über die innerdeutsche Grenze ausreisen".
  • hochgeladen von E. S.

Am 9. November vor 20 Jahren ist die Berliner Mauer gefallen. Nach fast 30 Jahren der Trennung strömten damals innerhalb weniger Stunden tausende Menschen über die Grenze nach Westberlin, wo sie stürmisch begrüßt wurden.

Im Fernsehen verfolgte ganz Deutschland das spontane Volksfest, sah zu, wie sich Familienmitglieder nach Jahrzehnten der Trennung umarmten und Feiernde mit Bierkästen im Gepäck die trennende Mauer erklommen, um darauf zu tanzen.

Seitdem ist viel geschehen. Wie haben Sie die Nacht des Mauerfalls vor 20 Jahren erlebt und was tun Sie in diesem Jahr am 9. November? Wie erleben Sie das vereinte Deutschland und was hat sich ganz konkret in ihrem Leben durch den Mauerfall verändert?

Teilen Sie Ihre Geschichten mit uns auf myheimat. Unter dem Stichwort "20 Jahre Mauerfall" wollen wir in den kommenden Wochen hier auf dem Portal Erinnerungen sammeln und Entwicklungen diskutieren.

Wir freuen uns auf viele spannende Beiträge!

Eure Beiträge:

http://www.myheimat.de/beitrag/177223

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8 Kommentare

Und was 1962 bei der Kuba - Krise als die Sowjets ihren Machtpoker mit den USA auf den Höhepunkt trieben? Ist die NVA da nicht mit der Flinte neben dem Bett schlafen gegangen, um sich als treuer Diener zu erweisen? Zum Glück haben die sowjetischen Brüder im letzten Moment Ihre Kriegsflotte umkehren lassen und so "den Weltfrieden gerettet", wie sich alle später brüsteten.

Und was war 1968 im 'Prager Frühling'? Ist da nicht die NVA mit mehrern Divisionen an der Grenze zur Tschechoslowakei aufmarschiert, um das Brudervolk mit Waffengewalt wieder auf den sozialistischen Kurs zurückzubringen. Die NVA konnte von Glück reden, dass die Sowjets das alleine konnten.

Und was war 1989, als immer mehr Genossen die Schnauze voll hatten von ihrem bankrotten Arbeiter- und Bauernstaat, der die eigenen Brüder und Schwestern, die einfach nur raus wollten, am Friedenszaun wie Hunde abknallte? Befand sich die NVA da nicht in höchster Gefechtsbereitschaft, um das eigene Volk niederzumetzeln? Und wieder hatte sie Glück, weil einige Kommandeure das Rückgrat hatten den Schießbefehl noch etwas hinauszuzögern.

Tut mir leid, aber ich kann das ewig gestrige Gesülze von der Friedensarmee einfach nicht mehr hören.

Gegen das Los und die Lebensumstände der ehemaligen DDR-Bürger, die unter einem großen Risiko ihre Freiheit erkämpft haben, habe ich doch garnichts gesagt - allerdings etwas zur umstrittenen Rolle der NVA.

Ich habe mich von Ihren Kameraden der Grenztruppen bei Berlinreisen unzählige Male bis aufs Blut schikanieren lassen. Nicht weil die es tun mussten, sondern weil sie es wollten. Und glauben Sie mir, das bleibt sitzen - auch wenn sich die Zeiten geändert haben.

Im übrigen habe ich beim Lesen Ihrer haasträubenden Ausführungen das Gefühl, auf einem Kameradschaftstreffen der Volksarmee zu sein. Sorry, da bin ich auf der falschen Party.

Lassen wir es gut sein: Ich habe in Ostdeutschland viele wunderbare Landschaften, schöne Städte und vor allem viele freundliche Menschen kennengelernt. Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass NVA und Grenze für mich Reizworte sind und bleiben.

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