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WELTREISE 2013 – TEIL 53: DER TRAUMSTRAND AUF PALAWAN

Auf Reiseführer – egal ob schwarz/weiß, bunt oder auf zwei Beinen, sollte man sich nicht verlassen, denn dann kann es passieren, dass man verlassen ist. So wie wir auf der schönen Insel Palawan.

Gut fünf Stunden haben wir, um unbedingt den schönsten Strand der Welt „Honda Beach“ zu erreichen und dort zu baden. Dazu sagt unser schlaues Büchlein: „Mit dem Kleinbus ist es rund eine halbe Stunde bis zur Honda Bay“. Na, das hört sich doch gut an. Also mieten wir uns zu sechst einen klimatisierten Kleinbus (keinen Jeepney) und schleichen vom Hafen der Hauptstadt Puerto Princesa fast eine Stunde lang durch den chaotischen Verkehr auf der North Road bis zur Honda Bay, um dort am gleichnamigen Strand zu baden.

Honda Strand??? Gibt es hier nicht! Da muss man erst auf ein Ausflugsboot steigen und über die Honda Bay auf eine der vorgelagerten Inseln tuckern. Dort befinden sich die Traumstrände. Doch dafür sind zwei Stunden für Hin- und Rückfahrt einzukalkulieren. Und anschließend wieder durch den Chaosverkehr zurück zum Schiff? Das wird knapp. Also herrscht allgemeiner Frust dank ungenauem Reiseführer. Was tun?

Auf dem Hinweg sahen und passierten wir Hinweisschilder zu einem gewissen „Emerald Beach“. Also zurück durch das Verkehrschaos der Tuk Tuks und Jeepneys. Eine kleine Sandpiste führt uns schließlich hinab ans Meer, und wir trauen unseren Augen nicht, ein Traumstrand breitet sich vor uns aus. Der Sand ist strahlend weiß, ganz weich und der Weg durch das flache, warme Wasser bis zur „Schwimmtiefe“ ist weit. Anstatt Touristen gibt es hier nur Mangrovenbäume, die ein wenig Schatten spenden. Vergesst Honda Beach!

Und siehe da, wen treffen wir am Strand? Drei Crew-Mitglieder vom Schiff, die genau wissen, wo es auf Palawan schön ist – aber nicht verraten! Wir genießen die Natur und entspannen am schönsten Strand der gesamten Reise. Erst kurz vor Abfahrt des Schiffes kehren wir nach einer kurzen Rundfahrt durch den Ort in den Hafen von Puerto Princesa zurück und gehen an Bord.

Die Philippinen haben dann endlich doch noch gehalten, was sie versprachen: freundliche Menschen, eine exotische Natur mit köstlichen Früchten und Traumstränden.

Fortsetzung folgt.

Siehe auch: http://www.myheimat.de/marburg/freizeit/weltreise-...

  • Annäherung an die Insel Palawan, Philippinen
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  • Containerterminal Puerto Princesa und alte Kirche
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  • José Rizal Denkmal vor der Stadtkirche. Foto: Wikipedia Commons
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  • Küstenlinie von Palawan. Foto: Wikipedia Commons.
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  • Honda Bay: da drüben liegen die Traumstrände
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  • Warmes, flaches Wasser am menschenleeren "Emerald Beach"
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  • Mangroven spenden Schatten am menschenleeren Strand
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  • DerStern des "Emerald Beach". Abschied von den Philippinen.
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21 Kommentare

Ich bringe auch meine Hängematte, Glückskekse, Rotwein, Käse-Snacks, einen Grill, Marshmallows, Lakritz und ein parr flotte RnR Scheiben mit.

Ich bringe auch meine Hängematte, Glückskekse, Rotwein, Käse-Snacks, einen Grill, Marshmallows, Lakritz, ein paar flotte RnR Scheiben und ein Grammophon mit.

toller Bericht, Hans-Rudolf. Mit Herzblut geschrieben und dann diese tollen Aufnahmen dazu. Danke das ich ein Stück lang teilnehmen durfte.
Gruß Fred

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