IN 160 TAGEN UM DIE WELT (6. TEIL)
1.1.08: ENDLICH KARIBIK! Morgens früh liegen wir schon am Pier von Scarborough/ Tobago, der kleinen Schwester von Trinidad. Die Sonne lacht, die Luft ist weich und würzig.
Wir machen uns auf, Stadt, Fort King George und den Südwesten der Insel zu erkunden. Meine hohen Erwartungen waren gar nicht zu hoch. Die Insel enttäuscht nicht. Sie hat Alles, was man sich in der Karibik wünscht. Siehe Fotos.
Um 17 Uhr zurück an Bord, denn um 17.30 Uhr gibt es am Pool-Deck heiße karibische Rhythmen mit der Tobago Steelband. Siehe auch: (http://en.wikipedia.org/wiki/Steelpan).
Schon am ersten Tag in der Karibik wird mein Traum wahr: ich spiele in einer Steel-Band. Jede Band hat ein „Iron Bar“, das ist ein Metallkörper zur Betonung des Rhythmus (wie eine Triangel, nur viel lauter). Die Jungs von der Band gestatten mir, mit dem „Iron Bar“ den Gegentakt zu schlagen und sie wissen gar nicht, welchen Traum sie mir erfüllt haben! „Yaman – no problem, hang loose!“ Erst als die Sonne untergegangen ist, verlässt die Band das Schiff und wir legen ab in Richtung Grenada.
2.1.08 GRENADA – (http://en.wikipedia.org/wiki/Grenada) Ein karibischer Traum. Mit dem Bus erkunden wir das Inselinnere und sehen die Narben, die der Hurrikan IVAN, Kategorie Vier, in 2004 hinterlassen hat. Damals wurden 90% aller Häuser zerstört. Ein Jahr später tobte dann Emily über die Insel (Kategorie Eins). Trotzdem ist Grenada eine wunderschöne Gewürzinsel. Auf dem alten Marktplatz von St. George wurden Teile des Films „Island in the Sun“ (Heiße Erde) mit Harry Belafonte und Dorothy Dandridge (+) gedreht. Unser deutscher Cicerone namens Fritz bringt uns die Insel und ihre Menschen sehr nahe.
Nachmittags Ausflug auf dem „RUMRUNNER“ (Ausflugsschiffchen) mit feuriger Steelband. Wir tanzen Calypso und Limbo bis zur Erschöpfung, und trinken „Planters Punch“ bis wir in einer Traumbucht mit weißem Sand und smaragdgrünem Wasser ankommen. Wir genießen Natur und Sonne, mieten uns eine Gitarre von einem Strandmusikanten um die Sonne mit Gitarrenmusik untergehen zu lassen.
3.1.08: DOMINICA – (http://en.wikipedia.org/wiki/Dominica)Diese Insel ist noch grüner als Grenada, obwohl auch Hurrikan geschädigt. Es ist die Insel der drei Rs: RIVERS, RAINBOWS, ROMANCE, so nennen die Einwohner ihr geliebtes Eiland. Berge und Wasserfälle sind Atem beraubend schön. Die karibische Seite ist lieblich mit Traumstränden, die Atlantik-Seite rauer mit kleinen dunklen Buchten. Die Menschen sind absolut locker und entspannt. Wir wollen nicht mehr fort.
4.1.08: ANTIGUA: (http://en.wikipedia.org/wiki/Antigua) Früh an der Pier von St.John’s.
Stadtbummel und Ausflug nach English Harbour: Nelson’s Dockyard mit alten Kasernen und Schiffsreparaturwerkstatt. Wie eine Zeitreise ins alte England – aber mit tropischem Ambiente und teuren Privatyachten in der Marina. Die Insel ist karger als ihre zuvor besuchten Nachbarn, bietet aber kilometerlange Strände unter Palmen.
5.1.08: TORTOLA: (http://en.wikipedia.org/wiki/Tortola) Unser letzter Besuch auf den Kleinen Antillen. Eine blendende Schönheit, ein Diamant in der karibischen Krone. Alle Postkartenklischees kann man hier tatsächlich sehen – und traut seinen Augen nicht. Oh Mann, was ist diese Insel so schön! Roadtown, die Hauptstadt, ein charmantes Nest. „ISLAND IN THE SUN“ (Harry Belafonte): der gesamte Text dieses Songs hat hier und heute noch Gültigkeit. Spätnachmittags dann auf dem Pooldeck wehmütige Abschiedsparty von den kleinen Antillen mit dem wohlschmeckenden Souvenir dieses Eilands, dem Original Pusser’s Rum, nach einem alten Rezept der British Navy.
Siehe auch: /http://www.myheimat.de/marburg/beitrag/49483/in-16...
http://www.myheimat.de/marburg/beitrag/49478/in-16...
http://www.myheimat.de/marburg/beitrag/49122/in-16...
http://www.myheimat.de/marburg/beitrag/48644/in-16...
http://www.myheimat.de/marburg/beitrag/48316/in-16...
http://www.myheimat.de/marburg/beitrag/47864/in-16...
http://www.myheimat.de/marburg/beitrag/47774/in-16...
Danke für Deinen Bericht.