GELIEBTES SPANIEN – TEIL 15: SEGOVIA (reloaded)
Spanien, das von den Vulkanen der Kanarischen Inseln über die endlosen Mittelmeerstrände, den hohen Sierras im Westen, dem riesigen Hochland Kastiliens, den grünen Auen der Nordküste bis zu den gewaltigen Pyrenäen reicht, hat eine bewegte Geschichte und eine faszinierende Multi-Kultur. Phönizier, Vasconen, Iberer, Römer, Westgoten, Mauren und Juden hinterließen ihre noch heute sichtbaren Spuren. Von all diesem Reichtum möchte ich hier in allwöchentlicher Abfolge berichten, um dem geneigten Leser meine Wahlheimat näher zu bringen. Ich lade sie zu einer Reise durch die Landschaften, Städte und Geschichte Spaniens ein.
Kastilien und seine Geschichte sind von vielen Mythen durchdrungen. In einer Stadt wie Segovia, gelegen am Fluss Eresma in der Provinz Castillas y León, kann man eigentlich keinen Schritt tun, ohne diese 2000 Jahre alten Vibrationen zu spüren. Bitte, lest die faszinierende Geschichte dieser Stadt (UNESCO Welterbe) bei Wikipedia nach – es lohnt sich: http://de.wikipedia.org/wiki/Segovia
Dieses Mal waren wir an einem eisigen Wintertag dort. Ein Tag voller Sonne und kaltem Wind. Die schneebedeckten blendend weißen Berge der Sierra umrahmten die Stadt und uns. Das römische Aquädukt als besterhaltenes Zeugnis römischer Architektur, malerische Altstadtwinkel, alte Patrizierhäuser, eine beeindruckende gotische Kathedrale und eine mystische Burg (Alcázar) schlugen uns zum wiederholten Male in ihren Bann. Herrliche Tapa-Bars und Restaurants mit außergewöhnlichen Köstlichkeiten (Morcilla, Chistorra, Cocido, Manchego) der Landschaft ließen uns öfters verweilen. Segovia ist immer wieder einen Besuch wert. Beweis: siehe Fotos, die von mehreren Besuchen stammen.
Fortsetzung folgt.
Siehe auch: http://www.myheimat.de/marburg/freizeit/geliebtes-...
Kaum eine spanische Stadt, in der einem der Hauch der Geschichte vieler Jahrhunderte, Völker und deren Kultur entgegen schlägt.