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ENDLICH ZEIT, UM INNEZUHALTEN

FERIEN, URLAUB ..., ist für viele Menschen oft alles andere als entspannend. Eine Art "Glückszwang", der mit vollen Autobahnen beginnt und mit übervollen Stränden und Ferienanlagen bei ständigem Stress und Lärm endet. An den lang herbei gewünschten Urlaub werden oft zu große Erwartungen und selten erfüllbare Wunschvorstellungen gestellt.

Hinweistafeln, wie diese Pilger-Basaltstele auf der Amöneburg, geben uns Wege auf den Elisabethpfad und Jakobsweg vor, sie fordern uns aber auch auf die Hochgeschwindigkeit unseres Alltags etwas zu entschleunigen. Vielleicht hilft es einmal einen Pilgerweg zu gehen. Einfach sich zu bewegen, Schritt für Schritt zu gehen und auch manchmal stehen bleiben, schauen und innehalten. Die Seele braucht Zeit, um im Leben mithalten zu können!

Beim Gehen die Schönheiten in der Natur zu entdecken, die kleinen Blumen am Wegrand, alte Bäume, die Vögel in den Lüften, das Wolkenspiel am Himmel, die Pferde auf einer Koppel, manchmal die Schiffe am Horizont sehen und auch die Wellen und das Brausen des Meeres zu spüren. Solche Bilder bleiben auch nach der Ferienzeit!

Wenn der Alltag die Menschen wieder einholt, bei der sitzgebundenen Tätigkeit im Büro, in der Fabrik und bei schwierigen Arbeiten im Handwerk kommen sicher bald die Erinnerungen zurück. Bleibende Gedanken an Wege, die man bei Sonnen- und Regentagen, vorbei an Steinbrücken, Kirchen, Burgen und Wegekreuzen alleine oder in der Gemeinschaft gegangen ist. Ein herrliches Lebensgefühl mit vielen Pausen und abendlichem guten Essen bei einem Tropfen edlen Weines.

Allen Lesern schöne erholsame Ferien ...

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3 Kommentare

"...auch die Wellen und das Brausen des Meeres zu spüren."
Das mache ich jeden Morgen.

Rechts geht es nach Santiago - da hast du dir ja viel vorgenommen:-)
Gruß
Karl-Heinz

... die letzten 200 Kilometer bin ich vor 11 Jahren gegangen!
Karl-Heinz,
ich suche noch einen der mit mir die 800 Kilometer von St. Jean nach Santiago geht!

Wie wär`s?

Peter

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