Eine unglaubliche Geschichte! Die Bildrechte am Atomium in Brüssel.
Gerade wollte ich hier einen Bericht über das renovierte Atomium in Brüssel veröffentlichen, das in diesem Jahr sein 51-jähriges Bestehen feiert. Ich wollte neben Bildern der neuen spiegelblanken Edelstahl-Außenhaut des in 165-milliardefacher Vergrößerung dargestellten Eisenatoms noch mehr zeigen. Weitere Bilder von bemerkenswert gut erhaltenen Gebäuden im Gelände der ersten Weltausstellung nach Ende des zweiten Weltkrieges, die 1958 in Brüssel stattfand und deren Wahrzeichen das Atomium war. Bilder von Gebäuden, die den Besucher in ferne Kontinente versetzen und zeigen sollten, dass eine Reise nach Brüssel allein schon deshalb lohnenswert ist.
Doch dann stieß ich im letzten Augenblick auf den beigefügten Link, der sich wie ein Bericht über die Schutzgeld-Mafia liest – und das im ach so vereinten Europa:
http://www.bruessel-gui.de/bruessel/bericht-1.html
Also raus mit all den schönen Bildern, und so zeige ich nur ein paar schöne Büsche, die vielleicht die Schönheit der anderen Exponate ein wenig erahnen lassen.
Und die Moral von der Geschicht’: Ein Foto, geschossen in ein einem anderen Land, kann schnell zum Korpus Delikti werden – wie ein Steinchen vom türkischen Strand!
Nicht so laut, sonst sitzen die im nächsten Flieger.
Seit der Globalisierung ist man kaum noch sicher auf Erden.
Nur weil man mal eben ein einziges Foto von son nem Eisenmonster machen will, gehts um die Wurscht.....
Darf man Belgien eigentlich noch ungestraft schreiben?
Oder wird man dann lüttich ver-gent und in die ant-ge-werpen´t ?