Ein Kurzbesuch in Weimar
Das my-heimat-Treffen Ende August in Naumburg war zugleich eine gute Gelegenheit, etwas mehr Zeit einzuplanen, um zusätzlich ein paar Städte antlang der Reiseroute zu besuchen.
Weimar ist vor allem für ihr kulturelles Erbe bekannt ist. Die Universitätsstadt ist mit 63.000 Einwohnern nach Erfurt, Jena und Gera die viertgrößte Stadt Thüringens. Zum kulturellen Erbe der Stadt gehören neben der dominierenden Weimarer Klassik um Wieland, Goethe, Herder und Schiller auch das Bauhaus und 1919 die Gründung der ersten Republik auf deutschem Boden, der Weimarer Republik.
Der vorbildlich restaurierte Stadtkern mit zahlreichen repräsentativen Bauwerken, wie das Residenzschloss oder das Hoftheater lädt die Besucher zum Flanieren ein. Und wem danach die Füße schmerzen, winkt einfach eine der in der Innenstadt verkehrenden Pferdekutschen herbei, um seine Besichtigungstour bequem fortzusetzen. Zum Abschluss lässt sich noch ein wenig in den zahlreichen gemütlichen Restaurants und Cafés rund um den Marktplatz verweilen.
Ein absolutes Muss, bevor man die Stadt wieder verlässt, ist der Genuss einer original Thüringer Rostbratwurst, deren ältestes bekannte Rezept von 1613 sich im Staatsarchiv in Weimar befindet.
Johann Wolfgangs Mutter war eine geborene Textor. Das war die mütterliche Familienlinie seitens meiner Mutter.
An Goethes Ahnenhaus in Schwarzenborn/Knüll hängt seit 1949 eine Gedenktafel, auf der auch meine Mutter Katharina als Ahne aufgeführt ist. Siehe:
http://www.myheimat.de/marburg/goethe-die-gebruede...
und
http://www.myheimat.de/marburg/gedenktafel-an-goet...