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Auch das Sterben wird teurer

Vergangenes Jahr habe ich das Grab meiner Großeltern stillgelegt
Ich habe viel Geld bezahlt, aber das konnte ich begreifen und akzeptieren.
Dies Jahr muß ich trauriger Weise ein neues Urnengrab anlegen,
dies gibt es nur für 1 Person oder für 4 Personen.
Für ein Ehepaar nicht !
Nun gut, ich habe es für 4 Personen genommen, an meinen Mann und mich auch noch gedacht.
Mit den Gebühren der Einfriedung und des Steines verlangte man auch eine Einebnungsgebühr von 200€.
Ich telefoniere mit dem Friedhofsamt um klarzustellen,
das ich nicht einebnen will, sondern ein neues Grab anlege.
Die Antwort hat mich fast umgehauen,die Einebnungsgebühr
müßte man jetzt im voraus bezahlen.
Die Grabstätte läuft 30 Jahre lang, wenn ich noch 20 Jahre lebe
muß ich sie danach neu kaufen, wiederum 30 Jahre und die restlichen 10 Jahre werden angehängt.
Also sind wir nun bei 40 Jahren und jetzt wird die Einebnungsgebühr erhoben.
Dies zu einem Zeitpunkt, wo man Kosten ohne Ende hat
und man ist so machtlos.
Heute kann man nicht mehr alles verstehen.

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14 Kommentare

Traurig aber wahr. Mit dem Tod und der daraus resultierenden Beerdigung wird gewaltig Geld verdient. Ob Friedhofsverwaltungen, Bestatter oder Steinmetz alle wollen etwas von dem großen Kuchen. Wenn das nicht so traurig wäre würde ich jetzt richtig lachen. Doch erst heute erfuhr ich vom Ableben zweier mir sehr nahe stehender Menschen. Daher kann ich nur raten vorher eine Sterbegeldversicherung abzuschließen. So erspart man zumindest den Angehörigen noch größere Ausgaben. Diese gibt es übrigens als Mitglieder im VdK als Gruppensterbegeld für einen recht günstigen Betrag.

Auf Grund dessen, dass hier niemand auf der Seite der Kommune akumentiert, sollte diese doch noch mal über diese Gebür nachdenken und die Friedhofsordnung ändern.

Lieber Gerhard
vielen Dank für Deine ausgiebige Recherche.
Es hat mir gutgetan, dass Ihr Euch alle mal ausgiebig mit mir gemeinsam geärgert habt.
Geteiltes Leid ist halbes Leid.
Vielen Dank an alle
Renate

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