Abstiegskampf pur für die Ketscher Red Ladies in Rosengarten am Samstag
- Die zentrale Mittelfeldspielerin, die Katalanin Mireia Torras Parera, die mit 59 (32 Siebenmeter) Treffern auf Platz 3 der Torjägerinnenliste steht, es aber allein auch nicht richten kann...Foto Wolfgang Merkel
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Am Samstag geht es für die Kurpfalzbärinnen auf große Tour nach Bremen zur SG Buchholz Rosengarten... für ein Team,das mit 3:15 Punkten und im Schnitt kargen 22,6 Treffern pro Match bisher nur einen Sieg in Schozach-Bottwartal und ein Unentschieden tief im Osten der Res Publica (Rödertal) landen konnte und so neuerdings nach einer deutlichen Niederlage beim aufstrebenden HC Leipzig das Tabellenende mit 3:15 ziert.
Da in Rosengarten, das gerade den Erstligisten Zwickau im DHB Cup schlug und via Erste Liga im Verbund mit Frisch Auf Göppingen unterwegs ist, nichts zu holen sein dürfte, da auch die Größenverhältnisse für Buchholz Rosengarten sprechen dürften, wird das KurpfalzBären Team weiterhin das Tabellenende zieren und auch an Feliz Navidad dort sich aufhalten, denn im Heimspiel versus Nürtingen am 17.12.22 werden die Mädels von Franzi Steil in der derzeitigen Verfassung keine Chance haben, trotz Neuzugang Arwen Gorb (ehemals Rühl) vom THC und trotz der beiden starken Goalkeeperinnen Katarina Longo und Johanna Wiethoff und trotz der formidablen Regisseurin Mireia Torras Parera, einst bei Granollers in der ersten spanischen Liga.
Das heißt die Ketscher Ladies werden mit 3:19 Punkten in die Winterpause gehen und dann sollte die neue Sportmanagerin Romina Heßler, Armin Wagner konzentriert sich auf das Finanzielle, 2-3 Neuzugänge vom Format Arwen Gorbs an Land ziehen, sonst wird es 2023 duster, sehr sehr duster um die Ketscherinnen in der Neurotthalle. Die Dritte Liga und der WORST CASE dräuen...Damit naturalmente auch ein radikaler Neuanfang, weil etliche Spielerinnen dann das Team verlassen würden...
Wolfgang Merkel