Die Wölfin
Umgeben von andern und doch ganz allein.
Die Tränen verborgen, keiner kennt ihre Pein.
Getrieben von Sehnsucht, die niemand stillt.
Die Leere im Herzen, die niemand füllt.
Träumend von Liebe, Unterwerfung und Nacht.
Die Seele zerissen vor tiefem Schmerz.
Aus vielen Wunden blutet das Herz.
Wünsche zu äußern, schon lange verlernt,
von Liebe und Glück so endlos entfernt.
Träumend von Liebe, Unterwerfung und Macht,
so streift sie allein durch die Nacht.
Gefühle zu zeigen, sie längst nicht mehr traut.
Auf niemanden-----außer sich selbst---mehr gebaut.
Die Kraft zu ertragen, sie langsam verläßt.--
Die, die sie liebt, besorgen den Rest.
Träumend von Liebe, Unterwerfung und Macht,
so streift sie allein durch die Nacht.
(Verfasser unbekannt)
Ich muss meine Meinung revidieren. Das Gedicht stammt nicht von meinem lieben Freund, er hat es auch nur gefunden und der Autor ist auch ihm nicht bekannt.