myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Erinnerung
13. August 1961

===  Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen ===

Dieses Bild ging um die Welt. Das Foto Sprung in die Freiheit entstand am 15. August 1961. Es zeigt den 19-jährigen Conrad Schumann Polizist der Volkspolizei Bereitschaft der DDR als er über den Stacheldraht springend aus der DDR floh.
 
Dieses Bild befindet sich auch an einer Hauswand in unserer Stadt .

Weitere Beiträge zu den Themen

13. August 2023Erinnerung

3 Kommentare

„Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen“ > Gänsehaut…..

Peter, die folgenden Sätze habe ich eben bei Eugen Hermes geschrieben:

Wes das Herz voll ist, die Lippe überfließt……………………….

Am Freitag, 11. August 1961, kam ich aus Westberlin zurück, wo ich eine knappe Woche
bei Freunden zu Gast war, am Samstag, 12. August, war ich in Nienburg > ich erinnere
mich noch ganz genau an jede Einzelheit aus diesen schön/schrecklichen Tagen!!

Am Montag, 14. August wollte ich wieder nach Westberlin fahren, doch am Sonntag,
am 13. August 1961 weckte mich meine Mutter früh um 6 Uhr mit dieser fürchterlichen
Nachricht vom Mauerbau!!!

Während ich das schreibe, stehen mir wieder die Tränen hoch im Halse, ich denke an die
vielen Nächte [ab August 1963 wohnte ich in Ostberlin ganz dicht an der Grenze], in
denen die Schüsse von dort hörte, und immer traf es einen Menschen, er nichts weiter,
als frei sein wollte!!!

LG, Romi

Auch unsere Seite war im Schockzustand. Ich kann mich erinnern, dass es ein Sonntag war und ich war als junger Stabsunteroffizier bei einem Kameraden im Auto auf der Rückfahrt in meinen Standort und hatte ein Kofferradio dabei. Als ich die Nachricht hörte, dass man die Mauer baut, habe ich nur gedacht: lieber Gott was wird das jetzt. Heute kann ich alle nur loben, dass in den Regierungen die Verantwortlichen die Nerven behalten haben. Der große knall ist ausgeblieben. Bei uns im Jagdgeschwader lief der Dienst wie üblich. Nach wie vor fürchterlich und auf ewig inakzeptabel finde ich die vielen Ofer des Schießbefehls. Ich war mehrfach an der Mauer in Berlin uns auch immer am Mahnmal am Reichstag. Sie wollten doch nur das, was für uns Stand der Dinge war: FREI sein.

🌻👍

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

Kühe auf der WeideKaktusWeihnachten 2024Herbstimpressionenweihnachtlicher SchmuckelbwiesenNebliger TagKaktusfeigeNovemberHerbstfarbenSonnenaufgangsstimmungLandschafttour

Meistgelesene Beiträge