25./26. Dezember 2024
Weihnachtsfeiertage
- hochgeladen von Peter Pannicke
Die Weihnachtsfeiertage im Kreise der Familie sind mehr als nur Tradition > sie sind eine Zeit des Zusammenkommens, des Teilens und der Dankbarkeit. In einer Welt oft hektisch und mit Kriegen ist, bieten diese gemeinsamen Momente einen Raum für Liebe und Geborgenheit. Wenn wir uns um den Tisch versammeln, um zu essen ,zu feiern und zu lachen, erleben wir was wirklich zählt : die Menschen die wir lieben, und die Erinnerungen, die wir gemeinsam schaffen.
Weihnachten ist die perfekte Gelegenheit, um innezuhalten und die schönen Dinge im Leben zu schätzen
"Und der Engel sprach:
"Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude ..."
Aus einem Weihnachtsbrief an Georg, von 2006:
Laß mich Dir zuerst von meinem „Weihnachten“ erzählen, dieses Fest ist bei uns, wie bei vielen anderen, von festen Ritualen begleitet, sobald der erste Stern zu sehen ist, wird gegessen [nun war zwar dieses Jahr alles voller Wolken, aber man weiß ja, daß das ungefähr um 15:30 Uhr ist].
Bei uns gibt es immer zig Salate und Obst und Tee und Glühwein und Kakao und eine schlesische Süßspeise aus Mohn und Gries. Danach mache ich kurz die Küche okay, während Niki ihre Geschenke und die der Magdeburger Familie unterm Baum drapiert.
Dann verschwinden die beiden in die Küche und ich zünde die Kerzen an, lege eine ganz bestimmte Schallplatte auf:
[Glockenläuten aus der Dresdner Kreuzkirche und die 1. Strophe von „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“], während dieser Musik läute ich mit einem kleinen Messingglöckchen, das nur zu Weihnachten bewegt wird und meine beiden 'Kinder' betreten erwartungsvoll das Zimmer - Schallplatte ausstellen, denn nun singen wir - auch immer, immer dieselben Lieder:
Adeste Fidelis / Engel auf den Feldern singen / Ecce Dominus veniet [in drei Tonhöhen] / Fröhliche Weihnacht überall / Heilge Nacht du kehrest wieder / Macht hoch die Tür / Kling Glöckchen klingelingeling / Am Weihnachtsbaume die Lichter brennen / und seit einigen Jahren, obwohl ich das gar nicht mag, lieben die beiden zum Abschluß Stille Nacht.
Danach liest Jan das Evangelium vor, dann setzen wir und auf den Teppich vor dem Baum [der steht meinem Sessel gegenüber] und es werden die Geschenke verteilt. Danach wird erzählt, Apfelsinen gegessen und, und, und - um 22 Uhr ca. gehen die beiden nach Haus und ich zur Christmette.
………..Heute läuft das natürlich etwas anders ab, denn es gibt Urenkel Leo!
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LG, Romi