myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

17. Juni 2023
100 Jahre Bundesdenkmal Deutscher Radfahrer

Bad Schmiedeberg in Sachsen - Anhalt war am heutigem 17. Juni 2023 ein Anlaufpunkt für zahlreiche Radfahrer aus nah und ferm. Grund ist ein besonderer Erinnerungsort, der im Kurpark zu finden ist und seit nun hundert Jahre existiert: das Bundesdenkmal des Bundes Deutscher Radfahrer. Es ist auch das einzige Denkmal in Deutschland. Das Denkmal wurde am 17. Juni 1923 eingeweiht. Hintergrund war das Bestreben des Bundes Deutsch Radfahrer, die im  Ersten Weltkrieg gefallenen und vermissten Kameraden zu ehren. Insgesamt werden mit dem Denkmal 3.952 Menschen geehrt. An der Gedenkfeier nahmen solche Persönlichkeiten  teil wie der Landrat des Kreises Wittenberg Christian Tylsch , der Kurdirektor der Kureinrichtung Bad Schmiedeberg Deddo Lehman, der Ortsbürgermeister von Bad Schmiedeberg Heinz Stegert und andere. Im Anschluss der Gedenkfeier gab es ein kleines kulturelles Progamm mit dem Bad Schmiedeberger Chor, dem Mandolinenorchester

Weitere Beiträge zu den Themen

GedenkfeierBundesdenkmal Deutscher Radfahrer

2 Kommentare

Die beiden hölzernen Fahrgestelle [Bild 4 und 6] sehen mächtig interessant aus!

Aber die dem Stichwort: „17. Juni“ denke ich viel eher an den Volksaufstand vom
17. Juni 1953, ich war damals knapp 10 Jahre alt, aber ich erinnere mich lebhaft an
diese Tage, an die riesengroßen [DEMOS würde man heute sagen] von marschierenden
Arbeitern, an die Aufregung, als das Militär die Stadt einnahm - ein russischer Panzer
stand tagelang dicht vor unserem Haus … usw.

DANACH begann eine Verhaftungswelle im ganzen Land, ich höre noch das Wispern
überall: „...den haben sie jetzt auch abgeholt...“
Auch im Familienfreundeskreis, auch in der Schule fehlten plötzlich vertraute Gesichter.
Magdeburg war eine Schwermaschinenbaustadt mit entsprechend vielen Arbeitern
= ebenso viele Aufständische.
Wer eine Verhaftung befürchten mußte, packte das nötigste zusammen und fuhr nach
Berlin Marienfelde ins Flüchtlingsaufnahmelager.

LG, Romi

Beides ist von Bedeutung bei dem Rückblick der Geschichte
mfg Peter

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

LampionblumeSchafeBienenBaumpilzgesehenHerbstimpressionenRosenHonigbieneRuineNaturAbendromantikWetter

Meistgelesene Beiträge