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Lüneburg: Das Rathaus mit den schrägen Wappen

  • Die Wappen wurden damals am Rathaus schräg angebracht, um anzudeuten, dass Lüneburg eine friedfertige Stadt sei. (Wer früher in friedlicher Absicht unterwegs war, hielt den Schild abgesenkt.)
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Das Lüneburger Rathaus, ein seit dem 13. Jahrhundert gewachsener Gebäudekomplex, gehört zu den größten mittelalterlichen Exemplaren Deutschlands, und seine Ausstattung macht es zu einer Sehenswürdigkeit von internationalem Rang.
Architektur und Ausstattung der Räume spiegeln die poltische Entwicklung und die wirtschaftliche Stellung der Stadt wider. Die ältesten erhaltenen Bauteile sind
- das Gewandhaus aus dem frühen 13. Jahrhundert,
- die Gerichtslaube mit Glasfenstern, Heizsystem um 1400,
- die Bürgermeisterkörkammer mit Holzvertäfelung und Glasfenstern von 1491,
- der Fürstensaal (Tanzhaus) mit Gemälden der Fürsten des Hauses Braunschweig-Lüneburg (15. Jahrhundert),
- die Alte Kanzlei mit Wand - und Deckenmalereien (15. Jahrhundert) und
- die Große Ratsstube mit Schnitzereien und Gemälden der Renaissance.

  • Die Wappen wurden damals am Rathaus schräg angebracht, um anzudeuten, dass Lüneburg eine friedfertige Stadt sei. (Wer früher in friedlicher Absicht unterwegs war, hielt den Schild abgesenkt.)
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  • 1482 wurde das Kämmereigebäude mit Wappenschilden und Nischen mit lebensgroßen Heiligenfiguren vollendet.
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  • Die Architektur des Rathauses stellt die einst enorme wirtschaftliche Bedeutung der Stadt heraus - durch vergoldete Heiligenfiguren an der Fassade.
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  • Detail des Lüneburger Rathauskomplexes: Die Eingänge zum Fürsten-und Huldigungssaal sowie zur Großen Ratsstube
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  • Das Rathaus - hier die barocke Marktfassade mit Resten gotischer Pfeiler, mit Sandsteinfiguren von 1604/07 - wird noch heute als Sitz der Verwaltung genutzt.
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