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Im Lübecker Museum: Grandiose Einblicke in die faszinierende Welt der Spinnen

  • Die Cyanblaue Vogelspinne, Chromatopelma cyaneopubescens, kann bis zu 14 cm groß und 15 Jahre alt werden. Sie gehört zu den wenig aggressiven Spinnen und stammt aus Venezuela. Foto: Helmut Kuzina
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Sie sind die ältesten Gliedertiere der Erde und überall verbreitet: Spinnen, diese geheimnisvollen Achtbeiner, die durch ihre spektakulären Farben und Formen faszinieren.

In einer außergewöhnlichen Sonderausstellung präsentiert das Museum für Natur und Umwelt zahlreiche unterschiedliche lebende Spinnentiere, darunter die riesige Goliath-Vogelspinne Theraphosa blondi, die größte Spinne der Welt, die aggressive Rote Tiger-Vogelspinne Cyclosternum fasciatum und die fressgierige Weißknievogelspinne Acanthoscurria geniculata.

Die Ausstellung unter dem Titel „Faszination Spinnen“ ist eine große Lebendschau und bietet unmittelbare Einsichten in die phänomenale Welt der Spinnen. Sie stellt ihre grandiosen Fähigkeiten und ihre wichtige Rolle im ökologischen Gefüge der Natur heraus.

Dezember 2015, Helmut Kuzina

  • Die Cyanblaue Vogelspinne, Chromatopelma cyaneopubescens, kann bis zu 14 cm groß und 15 Jahre alt werden. Sie gehört zu den wenig aggressiven Spinnen und stammt aus Venezuela. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die Goldstreifen-Vogelspinne, Grammostola pulchripes, ein nachts aktiver Jäger, hat ihren Lebensraum im Regenwald von Paraguay, Argentinien und Uruguay. Foto: Helmut Kuzina
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  • Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen 40 Terrarien mit lebenden Spinnen, Skorpionen und anderen Gliederfüßern. Foto: Helmut Kuzina
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  • Eine Art der größeren Vogelspinnen ist die Poecilotheria miranda aus Nordindien, die im Terrarium kaum auffällt (rechts unten an der Wand). Foto: Helmut Kuzina
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  • Die Poecilotheria miranda wechselt ihre Farben von Weiß, Braun, Beige und Violett. Die auf Bäumen lebende Spinne bewohnt eigens gewobene Wohnröhren. Foto: Helmut Kuzina
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  • Genau hinsehen: Der Spinnenkörper besteht aus zwei Teilen. Ein unsichtbarer Stiel verbindet das Kopf-Brust-Stück, an dem die acht Beine sitzen, mit dem größeren Hinterleib. Foto: Helmut Kuzina
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  • Der Name der Kraushaar-Vogelspinne, Brachypelma albopilosum, ist auf die feinen Härchen an den Beinen zurückzuführen. Geschlechtsreif wird die Spinne im 7. (Männchen) oder im 10. Lebensjahr (Weibchen). Foto: Helmut Kuzina
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  • Die Schwarzrote Vogelspinne, Brachypelma vagans, aus den Regenwäldern von Mexiko und Guatemale kann bis zu 12 cm (mit Beinen) groß werden. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die Ausstellung des Museums für Natur und Umwelt zeigt überraschende Einblicke in die Welt der geheimnisvollen Achtbeiner. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die Rote Chile-Vogelspinne, Grammostola rosea, ist wegen ihrer Grundfärbung im Terrarium kaum zu entdecken (in der hinteren Ecke). Sie bewohnt trockene Gebiete in Chile, Argentinien und Bolivien. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die Rote Chile-Vogelspinne, Grammostola rosea, gehört zu den mittelgroßen Vogelspinnen, von denen angenommen wird, dass sie 40 Jahre alt werden können. Foto: Helmut Kuzina
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  • Faszination pur: Spinnen haben nicht nur acht Beine, sondern meistens auch acht Augen. Zwei davon sehen Bilder, die anderen nehmen nur Bewegungen wahr. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die Brasilien-Riesenvogelspinne, Lasiodora parahybana, ist fressgierig und nutzt jede Gelegenheit, Beute zu machen. Sie lauert verschiedenen Gliederfüßern auf, ihr Gift ist für Menschen nicht gefährlich. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die Brasilien-Riesenvogelspinne, Lasiodora parahybana, versteckt sich häufig unter Wurzeln und Steinen und ist in der Dämmerung und nachts aktiv. Foto: Helmut Kuzina
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  • Texte, Tafeln, Filme und Fotos ergänzen die Ausstellung im Museum für Natur und Umwelt. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die Weißknievogelspinne, Acanthoscurria geniculata, lebt am Boden tropischer Regenwälder Brasiliens. Sie kann bis zu 22 cm (mit Beinen) groß werden. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die Rote Usambara-Vogelspinne, Pterinochilus murinus, (bis zu 12 cm Körperlänge mit Beinen) lebt in ostafrikanischen Steppen, Savannen und Laubwäldern. Foto: Helmut Kuzina
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  • Besucher müssen sich sehr ruhig verhalten: Spinnen riechen, schmecken und hören mit den Beinen. Die vielen Haare sind nämlich Sinnensorgane. Manche Härchen und Stacheln spüren Berührungen, Erschütterungen, Temperatur oder Feuchtigkeit oder reagieren auf chemische Stoffe. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die Blaue Ornament-Vogelspinne, Poecilotheria metallica, lebt in Regenwäldern in Südindien, sie ist sehr giftig und schnell. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die Goliath-Vogelspinne, Theraphosa blondi, ist eine der größten Vogelspinnen, sie kann bis zu 30 cm (mit Beinen) groß werden. Weil sie bis zu 200 g schwer werden kann, ist es ihr kaum möglich, senkrechte Flächen zu erklettern. Ihr Lebensraum ist Surinam, Guyana, Nordbrasilien und Venezuela. Foto: Helmut Kuzina
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AusstellungSpinnen

2 Kommentare

Super Beitrag zu einer faszinierenden Ausstellung. Schade, dass Lübeck doch nicht mal eben umme Ecke liegt.

Von Langenhagen bis Lübeck sind es auf der Autobahn gerade mal 200 km, also zwei Stunden Fahrzeit. Von Wismar nach Lübeck (65 km) brauchen wir auf der Bundesstraße rund eine Stunde.

Beim ersten Rundgang habe ich wegen der Tarnungen kaum eine Spinne entdecken können. Ich bat dann eine Museumsmitarbeiterin, mir wenigstens ein paar Exemplare zu zeigen, damit ich ein paar Aufnahmen machen konnte. Nach gewisser Übung habe ich dann die eine oder andere Spinne selbst entdeckt!

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