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Im Lübecker Holstentor: Wallbüchsen und Kanonen

  • Diese Kanone aus dem 16. Jahrhundert, ein Vorderlader, stand früher auf einer Bastion. Ihre lange Rohröffnung wird als „Seele des Kanonenrohrs“ bezeichnet. Die beiden Henkel über dem Schwerpunkt des Rohrs dienten dazu, die schwere Waffe auf die Lafette zu heben. Foto: Helmut Kuzina
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Im zweiten Obergeschoss des Holstentores wird dessen militärische Funktion als Teil der Wehranlage betont. Der Ausstellungsraum des Museums zeigt die Vorrichtungen für die verschiedenen Waffengattungen, die es in jeder Kammer gegeben hatte.

Der Schutz der Stadt gehörte bis zum 19. Jahrhundert zu den Bürgerpflichten. Im Mittelalter hatte sogar jeder Bürger oder jede Zunft für die persönliche Ausrüstung während des Wachdienstes zu sorgen.

Vor den Schießscharten liegen die Geschützkammern mit den Kanonen, die hier allerdings nachträglich ausgestellt wurden und keine Originale sind.

September 2014, Helmut Kuzina

  • Diese Kanone aus dem 16. Jahrhundert, ein Vorderlader, stand früher auf einer Bastion. Ihre lange Rohröffnung wird als „Seele des Kanonenrohrs“ bezeichnet. Die beiden Henkel über dem Schwerpunkt des Rohrs dienten dazu, die schwere Waffe auf die Lafette zu heben. Foto: Helmut Kuzina
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  • Diese Wallbüchsen mit Schaft und Luntenschloss stammen aus dem 17. Jahrhundert. Sie wurden aus dem Berliner Zeughaus nach Lübeck gebracht. Ähnliche Wallbüchsen dürfte es auch in der Hansestadt gegeben haben. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die Ausrüstung der Soldaten im Mittelalter lässt sich heute vielfach nur durch zeitgenössische Abbildungen rekonstruieren. Originale Teile aus dieser Zeit sind selten erhalten geblieben. Foto: Helmut Kuzina
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Gut gesehen,Danke für`s zeigen !

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