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Haudels Gang Nr. 35 in der Lübecker Schlumacherstraße

  • Haudels Gang Nr. 35 in der Schlumacherstraße: Durch den Gang sollte wenigstens ein Sarg hindurchgetragen werden können (Legende oder Anekdote der Stadtführer). Foto: Helmut Kuzina
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Charakteristisch für den mittelalterlichen Städtebau in Lübeck sind die Gänge, gemeint sind damit die Durchlässe zu den kleinen Häusern, die hinter den Gebäuden errichtet wurden.

In der Schlumacherstraße befindet sich Haudels Gang, ein sehr schmaler Durchgang zu einem kurzen Innenhof, an dem ein paar kleine Traufenhäuser stehen, die wahrscheinlich nach 1950 saniert wurden.

Die Baugeschichtsforschung hat festgestellt, dass in den Gängen früher die ärmeren Leute wohnten, nicht aber die völlig mittellosen.

Diese Gänge, die eine städtebauliche Einmaligkeit darstellen und unter Denkmalschutz stehen, werden heutzutage wegen des vorteilhaften Wohnens inmitten der Altstadt besonders geschätzt.

Ein paar Aufnahmen geben einen Einblick in Haudels Gang und seine Altstadtatmosphäre, die von Einheimischen (und Besuchern) geschätzt wird.

Februar 2016, Helmut Kuzina

  • Haudels Gang Nr. 35 in der Schlumacherstraße: Durch den Gang sollte wenigstens ein Sarg hindurchgetragen werden können (Legende oder Anekdote der Stadtführer). Foto: Helmut Kuzina
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  • Haudels Gang Nr. 35 in der Schlumacherstraße: Dieser Gang ist durch einen Durchgang im Straßenhaus der Schlumacherstraße zu erreichen. Foto: Helmut Kuzina
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  • Haudels Gang Nr. 35 in der Schlumacherstraße: Der Gang ist frei begehbar. Foto: Helmut Kuzina
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  • Haudels Gang Nr. 35 in der Schlumacherstraße: Die kleinen Gänge entstanden im Spätmittelalter aus Platzmangel und stellen heute ein einmaliges städtebauliches Denkmal dar. Foto: Helmut Kuzina
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  • Haudels Gang Nr. 35 in der Schlumacherstraße: Bei der Besichtigung sollte unbedingt die Privatsphäre der Gangbewohner respektiert werden. Foto: Helmut Kuzina
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  • Haudels Gang Nr. 35 in der Schlumacherstraße: Der Innenhof ist nur ein paar Meter lang. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die Schlumacherstraße wurde 1303 erstmals urkundlich erwähnt, jedoch hatte sie zu dieser Zeit noch keinen Eigennamen. Foto: Helmut Kuzina
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  • Der Name Schlumacherstraße (Name amtlich erst seit 1852) stammt von den einst hier ansässigen Webern (1376 Salunenmakerstrate, Salunen = verballhornend für Wolldecken aus dem französischen Ursprungsort Châlons. Foto: Helmut Kuzina
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3 Kommentare

Großes Risiko, sich in diesen Gängen die Birne blutig zu stoßen. War erst kürzlich in Lübeck und habe größeren Schaden an mir verhindern können. Sonst aber interessant, Dein Bericht.

Danke, Kurt, und viele Grüße nach Burgdorf!

Die Gänge sind wirklich einmalig schön und lohnen einen Abstecher. Wieder ein toller Beitrag von dir Helmut!

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