In Lübeck: Eine Wildblumenwiese inmitten der Stadt
- Das kleine Wildblumenparadies entstand 1999 aus einer unansehnlichen Brachfläche. (Im Hintergrund die Klughafenbrücke)
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In über zehn Jahren hat sich die kleine Wildblumenwiese neben der Klughafenbrücke zu einem botanischen Highligt Lübecks entwickelt. Gerade im Mai entfalten viele Wildpflanzenarten ihre unbeschreibliche Blütenpracht, und während dieser Zeit fühlen sich viele Passanten von dem ganz eigenen Charme der Wildblumen angezogen, verweilen am Zaun und genießen ein Stück Natur mitten in der Stadt.
Zu verdanken ist dieses Kleinod einem Kulturprojekt, für das sich die Initiative „Wildblumen am Wegesrand in Lübeck“ einsetzte. Unter der Leitung durch die Lübecker Künstlerin Christa Fischer verwandelte die Bürgerinitiative 1999 eine unansehnliche Brachfläche an der Klughafenbrücke in ein kleines Naturparadies.
Viele einheimische Wildblumensamen wurden ausgestreut, so dass auf der verhältnismäßig kleinen Fläche heutzutage eine besonders große Artenvielfalt anzutreffen ist. Schätzungsweise über 150 Wildpflanzenarten gedeihen in diesem Lebensraum, von dem auch viele Insekten und Vogelarten profitieren.
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- Die Wildblumenwiese an der Klughafenbrücke (Kanalstraße) ist ein Kulturprojekt einer Lübecker Bürgerinitiative.
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- Mehrere Tafeln informieren über die Wildblumenarten, beispielswiese Feld-Thymian und Wilden Majoran, Wilde Malven und Schwarze Königskerzen.
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- Eine Zaunanlage schützt die kleine Wildblumenwiese vor uneinsichtigen und rücksichtslosen Passanten.
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- Ein unberührter Lebensraum für Tiere und Pflanzen mitten in der Stadt – die Wildbumenwiese an der Klughafenbrücke
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