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An den Lübecker Stadtgewässern: Ausstiegshilfen für Wildtiere

  • Durch die Ausstiegshilfen, die am Elbe-Lübeck-Kanal für Fischotter eingerichtet wurden, können sich auch erschöpfte Entenküken oder ins Gewässer gefallene Igel ans sichere Ufer retten. Foto: Helmut Kuzina
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Die Stadt hat eine Reihe von Ausstiegen am Elbe-Lübeck-Kanal eingerichtet, damit es vor allem den Fischottern gelingt, den für sie relativ lebensfeindlichen Uferbereich zu überwinden, um weiter in Richtung Norden ziehen zu können.

Auch an der Wakenitz und dem Klughafen wurden derartige Ausstiege angelegt, insgesamt 27, von denen 21 mit Büschen und Stauden bepflanzt und durch Drahtzäune gesichert wurden, um den Tieren Schutz- und Ruhebereiche zu bieten. An den übrigen sechs Ausstiegen existiert natürliche Vegetation.

Durch die Anlage von Ausstiegen mit Versteck- und Ruhemöglichkeiten ist es den Fischottern möglich, die Stadtgewässer ohne Schaden zu durchwandern.

Februar 2016, Helmut Kuzina

  • Durch die Ausstiegshilfen, die am Elbe-Lübeck-Kanal für Fischotter eingerichtet wurden, können sich auch erschöpfte Entenküken oder ins Gewässer gefallene Igel ans sichere Ufer retten. Foto: Helmut Kuzina
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  • Blick auf die Kanaltrave (Elbe-Lübeck-Kanal), die eine wichtige Schlüsselposition für die Wiederbesiedlung von Schleswig-Holstein durch einwandernde Fischotter aus Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern hat. Foto: Helmut Kuzina
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  • Versteck- und Ruhemöglichkeit für den Fischotter und andere wildlebende Tiere an der Kanaltrave. Foto: Helmut Kuzina
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