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Lübecks Großprojekt: Neues Wohnquartier im einstigen Gründungsviertel

  • Die Sicht von der Geraden Querstraße auf die Bauarbeiten, links die Alfstraße, im Hintergrund die Doppelturmanlage von St. Marien. Foto: Helmut Kuzina
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Mitten in der Altstadt von Lübeck entsteht ein komplett neues Wohnquartier, und zwar in dem Bereich zwischen der Marienkirche und der Untertrave. Die Bauarbeiten auf dem zentralen Areal zwischen der Braun- und der Alfstraße haben bereits begonnen.

Das neue Stadtquartier entsteht auf dem Gelände des ehemaligen Gründungsviertels, nämlich auf der westlichen Seite des Altstadthügels, wo einst nach der Stadtgründung 1143 zwischen dem Handelshafen an der Trave und der Marienkirche ein erstes Kaufmannsviertel errichtet worden war.

Das Gebiet war während des Zweiten Weltkriegs (Bombardierung 1942) fast vollständig zerstört worden. Die in der Nachkriegszeit errichteten Gebäude, auch die zwischen 1954 und 1961 gebauten Schulen, wurden abgerissen.

Im neuen Wohnquartier der Welterbe-Stadt soll „lübsch“ (lübeckisch, zu Lübeck gehörig) gebaut werden, hohe Giebelhäuser, schmale Gassen, Kopfsteinpflaster. Gestaltet werden soll alles in historischem Rahmen, aber in moderner Architektur.

Das bundesweit einmalige Projekt, Neubauten in einem Wohnquartier inmitten der Altstadt, soll 2019 fertiggestellt sein.

November 2015, Helmut Kuzina

  • Die Sicht von der Geraden Querstraße auf die Bauarbeiten, links die Alfstraße, im Hintergrund die Doppelturmanlage von St. Marien. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die Sicht von der Alfstraße auf das Bebauungsgebiet, im Hintergrund die Braunstraße mit dem Turm von St. Petri. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die Sicht von der Einhäuschen Querstraße (rechts) auf die Braunstraße im Hintergrund. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die Sicht auf das Baugebiet zwischen St. Marien (links) und St. Petri (rechts). Foto: Helmut Kuzina
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  • Die in der Nachkriegszeit errichteten Gebäude, auch die zwischen 1954 und 1961 gebauten Schulen, wurden abgerissen, so dass jetzt die Neubebauung beginnen kann (im Hintergrund St. Marien). Foto: Helmut Kuzina
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  • Vor der Bebauung hatten archäologische Grabungen auf diesem Areal stattgefunden. Foto: Helmut Kuzina
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  • Auf dem zentral gelegenen Areal, das sich unterhalb der Marienkirche zwischen Marktplatz und Trave befindet, entsteht ein komplett neues Stadtquartier. Foto: Helmut Kuzina
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  • Nach den Worten von Bürgermeister Bernd Saxe (SPD) braucht die Stadt „gut nutzbare Haustypen“ mit einer „sensiblen, zeitgemäßen Architektur“. Foto: Helmut Kuzina
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  • Das Grabungszelt, das auf dem Gelände zwischen der Fisch-, der Alf- und der Braunstraße stand, ist verschwunden; die Archäologen haben ihre Arbeiten im Gründungsviertel der Altstadt beendet, mit der Aufbereitung des Baugebietes wurde begonnen. Foto: Helmut Kuzina
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  • Bauarbeiten in der Braunstraße, die zum neuen Wohnquartier führt. Foto: Helmut Kuzina
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  • Durch die Anlehnung an die historische Parzellierung, die bis zur Zerstörung dieses Quartiers im Zweiten Weltkrieg bestand, werden für die Neubebauung unterschiedliche Grundstücksbreiten vorgegeben, wie sie dem mittelalterlichen Stadtgrundriss der Altstadt entsprechen. Foto: Helmut Kuzina
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