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In Lübeck: Abriss der Hanse-Schule fast abgeschlossen

  • Bagger haben das Schulgebäude, das nach dem Zweiten Weltkrieg errichtet worden war, fast vollständig abgerissen.
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An der Fischstraße begann am 11. April 2013 der Abriss der alten Hanse-Schule, jetzt ist der Nachkriegsbau fast ganz verschwunden, und die Archäologen haben bis Juni 2014 Zeit, das Gelände im Gründungsviertel von Lübeck auszuwerten.

Nach dem völligen Abtragen des Bauschutts wird das weiße Grabungszelt, das derzeit noch den Grabungsbereich auf der anderen Seite überdacht, auf das Gelände der ehemaligen Hanse-Schule umgesetzt.

Archäologen werden eine bis zu fünf Meter dicke Schicht zu entfernen, um nach hoch- und spätmittelalterlichen Baubefunden und Siedlungsstrukturen zu suchen. Nach Abschluss der Ausgrabungen sollen auf dem insgesamt 9.000 Quadratmeter großen Areal zwischen der Braun-, Fisch- und der Alfstraße im Rahmen des Projekts „Wohnen im Gründungsviertel“ neue Wohnhäuser errichtet werden.

Hintergrund:
Während des Bombenangriffs 1942 war vor allem auch das so genannte Gründungsviertel zwischen der Marienkirche und dem ehemaligen Hafengebiet zerstört worden. Vor der neuen Bebauung des Areals wird die Gelegenheit genutzt, bei Grabungsarbeiten die ältesten Spuren der Stadt zu sichern.

Zum Vergleich:
Archivfotos der Hanseschule aus den Jahren 2011 und 2012

  • Bagger haben das Schulgebäude, das nach dem Zweiten Weltkrieg errichtet worden war, fast vollständig abgerissen.
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  • Die Schülerinnen und Schüler sind in die neue Hanseschule an der Dankwartsgrube umgezogen. Von ihrem ehemaligen Gebäude an der Einhäuschenquerstraße (rechts) ist kaum noch etwas zu sehen. (Im Hintergrund der Turm der Petrikirche)
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  • Hier werden Archäologen nach Spuren aus der Lübecker Stadtgeschichte suchen. Im Hintergrund sind die Gebäude an der Einhäuschenquerstraße zu sehen.
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  • Blick auf die Fundamente der ehemaligen Hanseschule: Im Hintergrund das Grabungszelt auf der anderen Seite des Areals
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  • Die umfangreichen Ausgrabungen im Gründungsviertel (im Hinergrund die Marienkirche) stellen Deutschlands größte innerstädtische Grabung in einem Altstadt-Quartier dar.
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  • An der Fischstraße stand die Hanseschule, im Hintergrund erhebt sich die St.-Marien-Kirche.
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  • Archivfoto vom 28. August 2012: Die Hanseschule an der Fischstraße
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  • Archivfoto vom 28. August 2012: Die Hanseschule an der Fischstraße, im Hintergrund St. Marien
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  • Archivfoto vom 28. August 2012: Die Hanseschule an der Fischstraße, gesehen von der Einhäuschenquerstraße
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  • Archivfoto vom 14. Juni 2011: Die Hanseschule an der Fischstraße, im Vordergrund das Grabungsareal an der Einhäuschenquerstraße
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  • Archivfoto vom 14. Juni 2011: Die Hanseschule an der Fischstraße, im Vordergrund das Grabungsareal an der Braunstraße, links die Einhäuschenquerstraße
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