Ausflugstipp: Der Lübecker "Schulgarten"
- Der Lübecker "Schulgarten" im Mai 2012: Riesenlauch aus dem Himalaja im Bereich der farbenfrohen Schaubeete
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Zwischen den Sportanlagen und dem Freibad an der Falkenwiese liegt eine Oase der Pflanzenfreunde, der "Schulgarten", der auf seinem 0,8 ha großen Areal eine Vielzahl von gärtnerischen und naturkundlichen Themenbereichen präsentiert.
Seit seiner Eröffnung 1913 fungiert er als eine Ergänzung des Biologieunterrichts, wenn auch während des Ersten und Zweiten Weltkriegs die Fläche als Gemüse- und Kartoffelfeld genutzt wurde.
Im Eingangsbereich entfaltet der architektonisch gestaltete Senkgarten ein wahres Blütenfeuerwerk, und in den weiteren Gartenräumen mit den Laubengängen aus Linden und Kletterpflanzen gibt es sowohl sonnige als auch schattige Sitzplätze, die zum Verweilen und Beobachten in dem kleinen Naturparadies einladen.
Der Rundgang führt zum Teichrosenbecken, zur Wildblumenwiese und zum Steingarten und schließlich zum Nutzgarten mit Kräuterbeeten und Obstbäumen.
Wer sein Wissen um die Mendelschen Gesetze der Vererbungslehre überprüfen will, kann in einen besonderen Gartenteil sehen, wie bei Zierpflanzen die Veränderungen von Generation zu Generation weitergegeben werden.
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- Der prächtige Schulgarten, eine Art botanischer Garten, ist von April bis Oktober geöffnet und kann kostenlos besichtigt werden.
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- Für Gartenliebhaber sind die prächtigen Schaubeete mit dem reichhaltigen Blumensortiment immer wieder einen Besuch wert.
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- In seinem traditionellen, farbenfrohen Erscheinungsbild ist der "Schulgarten" ein schöner Rückzugsort.
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- Blütenfeuerwerk im "Schulgarten"
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- 1949 wurde das Gelände als Lehr- und Schulgarten wieder eröffnet. (Foto Mai 2012)
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- Die Wildblumenwiese mit einheimischen Gräsern
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- Kulturpflanzen, Gemüse, Gewürze, Kräuter, landwirtschaftliche Nutzpflanzen, Heilkräuter, Giftpflanzen im "Schulgarten"
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- Im Bauerngarten werden die verschiedenen Nutzpflanzen herausgestellt.
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- Im Schulgarten an der Falkenwiese gibt es Hinweise zur Pflanzenwelt.
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- Im Schulgarten befindet sich die Skulptur "Wasserschöpfendes Mädchen" von E. Müller (mutmaßlich Ernst Müller-Braunschweig) aus der Zeit zwischen 1910 und 1920.
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- Der fotografische Rundgang durch den "Schulgarten" endet am Riesenlauch aus dem Himalaja, aufgenommen aus der Sichthöhe.
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