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Skulpturen der Lübecker Puppenbrücke ausgebessert und ergänzt

  • Die wohl berühmteste und volkstümlichste Figur der Puppenbrücke stellt den Gott Merkur dar, der sein nacktes Hinterteil den Stadtbesuchern aus Richtung des Bahnhofs entgegenstreckt.
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Lübecks schönste Brückenfiguren sind ständig Wind und Wetter, gelegentlich Verkehrsunfällen und Vandalismus ausgesetzt. Die acht Skulpturen der Puppenbrücke leiden deutlich sichtbar unter der Witterung und den Widrigkeiten.

Es sind zwar nur die Stellvertreter der Sandsteinfiguren (in der Umgangssprache „Puppen“ genannt), denn die Originale aus der Zeit von 1774 bis 1776 stehen schon seit 1984 gesichert und geschützt vor schädlichen Einflüssen im St.-Annen-Museum.

Eine Lübecker Fachfirma restaurierte jetzt die Skulpturen der Puppenbrücke, nahm hier und da Ausbesserungen vor und ergänzte fehlende Teile. Zuvor hatten Mitarbeiter im Museum Abdrücke von den Originalfiguren gemacht, die der Bildhauer Dietrich Jürgen Boy damals im Auftrag des Lübecker Rates gestaltet hatte.

Die Negativformen wurden mit einer Steinersatzmasse ausgegossen. Nach dem Aushärten erfolgte die Anbringung der neuen Teile an den Kopien auf der Puppenbrücke.

  • Die wohl berühmteste und volkstümlichste Figur der Puppenbrücke stellt den Gott Merkur dar, der sein nacktes Hinterteil den Stadtbesuchern aus Richtung des Bahnhofs entgegenstreckt.
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  • Die Figur des Gottes Merkur symbolisiert durch den Warenballen zu seinen Füßen und einen wohlgefüllten Geldbeutel in der Hand einen Lübecker Kaufmann.
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  • Merkur symbolisiert mit einem prall gefüllten Geldbeutel den Handel in der Hansestadt.
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  • Die Frauengestalt, die den "Frieden" versinnbildlicht, trug ursprünglich einen Ölzweig als deutliches Friedenszeichen in der Hand.
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  • Die Frauengestalt "Frieden" ohne einen Ölzweig, das Symbol des Friedens, in ihrer rechten Hand.
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  • Infotafel an der Puppenbrücke
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  • Der Bildhauer Jürgen Boy hat Neptun mit dem Dreizack noch ein Pferd zur Seite gestellt.
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  • Der bärtige Gott Neptun mit dem Dreizack verkörpert die Nähe zur Ostsee.
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  • Die Figur mit dem Krönchen auf ihrem Kopf stellt die "Freiheit" dar. Zu ihren Füßen schmiegt sich eine Katze.
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  • Diese schöne "Freiheit" trägt eine kleine Krone auf dem Kopf.
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  • 1907 wurde die Puppenbrücke vor dem Holstentor erweitert, um dem erhöhten Verkehrsaufkommen zu entsprechen.
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  • Der Brückenfigur der "Vorsicht" fehlten große Teile der beiden Arme.
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  • Nahaufnahme der "Vorsicht" auf der Puppenbrücke
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  • Der athletische Römer steht für die Bürgertugenden Ehre und Fleiß sowie Verteidigung.
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  • Nahaufnahme des "Römers" auf der Puppenbrücke
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  • Auf der Puppenbrücke sind nicht mehr die Originale zu sehen. Diese stehen seit 1984 im St.-Annen-Museum, um sie vor den schädlichen Einflüssen zu schützen.
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  • Die "Eintracht" trägt ein Bündel in ihrer Hand. Sie steht für den friedlichen Zusammenhalt in der Stadt.
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  • Porträt der "Eintracht" auf der Puppenbrücke
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  • Der bärtige Flussgott Trave kniet auf einer Quellurne mit einem Netz.
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  • Der Flussgott Trave ist Symbol der Fischerei.
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  • Die Puppenbrücke führt vom Hauptbahnhof über den Stadtgraben zum Holstentor.
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  • Wanderweg am Stadtgraben
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