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Lübecker Impressionen: Die Veranstaltungskirche St. Petri

  • Manche Besucher von St. Petri wissen nicht, wie mit dem weißen und leeren Raum umzugehen ist.
  • hochgeladen von Helmut Kuzina

Die Lübecker St.-Petri-Kirche brannte 1942 während des Zweiten Weltkriegs vollständig aus, erhalten blieben nur eine Gedenktafel, ein Taufbecken und ein Gefallenendenkmal.
Bis 1987 wurde die Petrikirche vollständig restauriert, blieb aber ein leerer Raum, und nur das kleine Kreuz verweist auf den Raum als Kirche. Vom Typ her ist St. Petri eine gotische fünfschiffige Hallenkirche, erstmals 1170 erwähnt und mehrmals um- und ausgebaut.
Ohne Altar, ohne Kanzel, ohne Bilder und ohne Skulpturen fällt es den Besuchern schwer, diesen Raum einzuordnen. Aber er ist gegenwärtig ein Versammlungsraum der Bürger Lübecks und wird als Veranstaltungsraum genutzt, wobei hier die Programmpalette von Ausstellungen bis zu Konzerten reicht.
Die Veranstaltungen in St. Petri zählen zu wichtigen Programmpunkten im Lübecker Kulturangebot, aber selbstverständlich finden hier auch religiöse Events statt.

  • Manche Besucher von St. Petri wissen nicht, wie mit dem weißen und leeren Raum umzugehen ist.
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  • Blick vom Markt auf den Turm von St. Petri, im Vordergrund der 19 m hohe moderne Baukörper eines Textilhauses von 2005.
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  • Ein kleines Kruzifix signalisiert die Bedeutung des weißen Raumes als Kirche.
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  • 108 m hoch ist der Turm von St. Petri, von dessen Aussichtsplattform ein Rundblick auf die gesamte Altstadt möglich ist (im Hintergrund die Doppeltürme von St. Marien).
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  • Eine Gedenktafel erinnert an die Zeit vor der Zerstörung von St. Petri.
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  • Der Eingangsbereich der Petrikirche
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  • Ein Blick in das 17,80 m hohe Gewölbe von St. Petri
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  • Die Aussichtsplattform von St. Petri befindet sich in 50,45 m Höhe und ist mit einem Fahrstuhl erreichbar.
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  • Die Maße von St. Petri: Turmhöhe 108 m, Firsthöhe des Hauptdaches 33 m, Gesamtlänge 59 m, Breite 40 m.
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