Lübecker Impressionen: Das Rathaus der Hansestadt
- Am Rathaus zur Breiten Straße: Holzgeschnitzter Erker (1586) von Tönnies Evers dem Jüngeren
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Das Rathaus der Hansestadt Lübeck stammt aus dem Mittelalter und dient immer noch als Sitz der Verwaltung sowie als Tagungsort der Bürgerschaft und des Senats.
Insgesamt wirkt das Rathaus großartig, vielleicht auch nicht ganz aus einem Guss, aber auf jeden Fall sehr monumental. Der im wesentlichen gotische Baukomplex wurde bereit 1230 begonnen, und sehr beherrschend wirkt die große Schauwand mit den Windlöchern und den drei Türmen.
In der Renaissance erfuhr das Rathaus verschiedene Anbauten aus Sandstein. Die Straßenfront des Rathauses (Breite Straße) wirkt ziemlich lang, sie wird von der Renaissancetreppe, dem Erker und dem gotischen Eingangsbaldachin unterbrochen. Das Innere des Rathauses wurde mehrfach verändert, zuletzt Ende des 19. Jahrhunderts im neugotischen Stil.
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- Überdachte Renaissance-Sandsteintreppe von 1594
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- Rathausfassade zur Marktseite als Schauwand aus schwarz glasierten Ziegeln mit hohen Schildwänden, bewimpelten Türmchen und Windlöchern (1442 bis 1444)
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- Am Markt im Vordergrund liegende, versetzt angeordnete Weinflaschen als Dachform, mit scheinbar durchgehender Oberflächenverkleidung aus Aluminium (Fertigstellung des Textilhauses 2005), gegenüber die Schaufassaden des Rathauses
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- Das Lübecker Rathaus gilt als eines der schönsten und ältesten deutschen Rathäuser.
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- Am Marktplatz, dem traditionellen Mittelpunkt der Stadt, ist das Rathaus mit seinen verschiedenen Baugruppen bestens zu erkennen.
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- Beachtlich sind die Türbeschläge des Portals (1350), die den Kaiser und die Kurfürsten zeigen.
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- Unter den Arkaden hindurch ist die Breite Straße, die Fußgängerzone, schnell erreicht.
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- Ein Blick sollte unbedingt auf die Reliefs an den Backwangen (Kaiser und „wilder Mann“ von 1452) geworfen werden.
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- Portal in der Eingangshalle
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- Die Eingangshalle des Rathauses
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- Über dem Hauptportal an der Breiten Straße befindet sich ein gotischer Baldachin.
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