Lübecker Impressionen: Das Heiligen-Geist-Hospital
- Das Heiligen-Geist-Hospital in Lübeck, gesehen vom Koberg aus.
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Eines der bedeutendsten Bauwerke der Stadt Lübeck und eines der ältesten Hospitäler Europas ist das 1286 errichtete Heiligen-Geist-Hospital, das auch heute noch in einigen Teilen als Alten- und Pflegeheim gebraucht wird.
Reiche Kaufleute hatten die Institution gestiftet, um Arme und Kranke zu unterstützen. In der Reformationszeit 1517/1518 wandelte sich die kirchliche Anlage zu einer profanen. Die Betten der Hospitalbewohner standen im großen Langhaus, in das erst 1820 die vier Quadratmeter großen, hölzernen Kammern ("Kabäuschen") eingebaut wurden, die bis 1968 bewohnt waren. Bis 1806 fanden Gottesdienste im Querhaus statt.
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- Modell des Heiligen-Geist-Hospital: Im Querhaus an der Straße die Kirchenhalle (1286), dahinter das Hospitalgebäude.
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- Das Querhaus: Die Kirchenhalle mit gotischen Fresken
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- In der Kirchenhalle: Marienaltar ("Altar der Schutzmantelmadonna"), Flügelaltar aus dem 15. Jahrhundert
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- Querhaus: Kanzel in der Kirchenhalle
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- Zugang (unter dem Lettner) vom Querhaus zum Langhaus, dem Hospitalgebäude
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- Blick ins Langhaus, das Hospital mit den hölzernen Wohnkammern ("Kabäuschen") zu beiden Seiten des Gangs.
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- Blick durch das Türfenster in die hölzerne Wohnkammer ("Kabäuschen") aus dem frühen 19. Jahrhundert, genutzt bis 1968.
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- 2. Blick durch das Türfenster in das "Kabäuschen. Anhand des etwas größeren Wandbilds wird deutlich, dass nur ein Bett in den winzigen Raum passte.
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- Das Langhaus des Hospitals: Die winzigen Wohnkammern (auf dem Foto drei Einheiten rechts sichtbar) wurden erst im frühen 19. Jahrhundert eingebaut.
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