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Im Lübecker Dom: Kunstwerke von Walter Green zum Berühren

  • Der Bildhauer Walter Green zeigt viele seiner Arbeiten in einer Skulpturenausstellung im Dom zu Lübeck. Ausdrücklich wird auf Schildern dazu aufgefordert, die Kunstwerke zu berühren, damit sie auch ganz direkt begriffen und erfahren werden können.
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Ausstellungsbesucher streichen sensibel über die Maserungen und Rundungen der Holzskulpturen, als ob sie sich auf die geheimnisvolle Aura der Kunstwerke einlassen wollten. Die Ausstrahlung der Arbeiten des Bildhauers Walter Green ist jedenfalls enorm, weil seine spannungsgeladenen Objekte aus dem warmen Material Holz mit zahlreichen Emotionen verknüpft sind.

„Bitte, nicht berühren“ heißt es stets in den Kunstausstellungen, doch im Lübecker Dom wird darf man die Skulpturen anfassen, man wird sogar dazu aufgefordert, um sie auch sinnenfreudig zu erfassen. „Bitte, berühren!“ ist deshalb auch der Titel der Präsentation, unter dem die Skulpturen von Walter Green noch bis zum 9. September 2012 im Dom gezeigt werden.

Der aus Eckernförde (Schleswig-Holstein) stammende Walter Green, der seit 1997 die Bildhauerei zum Beruf machte, hat seit 1999 sein Atelier in Klein Rünz (Nordwestmecklenburg). Seine Skulpturen fertigt er aus ausrangierten Hölzern an, aus alten Balken, Schwellen, Pfählen und erhält dabei die Spuren ihrer ehemaligen Verwendung oder arbeitet sie aus Überzeugung in die Figur mit ein.

Mit dem altehrwürdigen Lübecker Dom hat der Holzbildhauer Green einen hervorragenden Ort gefunden, um die zum Teil mannshohen und sehr würdevollen Skulpturen zu präsentieren.

  • Der Bildhauer Walter Green zeigt viele seiner Arbeiten in einer Skulpturenausstellung im Dom zu Lübeck. Ausdrücklich wird auf Schildern dazu aufgefordert, die Kunstwerke zu berühren, damit sie auch ganz direkt begriffen und erfahren werden können.
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  • „In jedem wohnt ein König“ nennt Walter Green die Skulptur (Eiche, 2011, 1,73 m hoch), die er aus einem Balken einer Fabrik in Nienburg gestaltete. Die Krone glänzt in Blattgold (das sollte allerdings nicht berührt werden) und Ultramarin.
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  • Von links: "Von guten Mächten wunderbar geborgen", "Mit des Kreuzes Flügel" (Flügel vom Ostseewasser geschliffen) und "Memento vivere - Bedenke, dass du leben musst" lauten die Titel der Eichenholzskulpturen.
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  • "Bevor die Sonne sinkt" nennt Walter Green diese Skulptur (links, Eiche). Die Vergangenheit des Holzes spricht aus den Skulpturen, die durch christliche Motive und poetische Texte eine neue Bedeutung in der Gegenwart bekommt.
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  • "Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid." Walter Greens Skulpturen konzentrieren sich durch maximale Reduktion der Form auf eine wesentliche Aussage.
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