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Historische Schuppen am Lübecker Hafen

  • Einer von 20 Lübecker Hafenschuppen ist Schuppen 9 aus dem Jahre 1906. Getreide, Salz und Wein wurden von der Wasserseite des Schuppens per Schiff verladen.
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Nachdem die Ostseestädte Kiel und Rostock ihre Häfen ausgebaut hatten, musste auch Lübeck zwischen 1850 und 1918 gewaltige Anstrengungen unternehmen, um den Warenumschlag zu steigern. Die Flusskrümmungen der Trave wurden beseitigt und das Fahrwasser auf 4 – 5 m Tiefe ausgebaggert.

Teile der Wallanlagen wurden abgetragen oder begradigt. Die dadurch entstandenen Freiflächen konnten für Schuppenbauten, Lagerflächen, Gleisanbindungen verwendet werden. Am stadteigenen Hafenufer entstand eine Gleisanlage.

Die restaurierten Hafenschuppen, die ehemaligen Lagerhäuser am historischen Hafen haben mittlerweile andere Nutzungen erfahren. So ist beispielsweise aus "Schuppen 9" ein Gebäude für Privat- und Firmenveranstaltungen entstanden.

Von außen eher unscheinbar, beeindruckt der "Schuppen 9" durch den Erhalt maritimer Traditionen, und direkt an der Trave gelegen und umgeben von Schiffen, Containern und Kränen, vermittelt er immer noch das typische Hafen- und Seefahrtsflair.

  • Einer von 20 Lübecker Hafenschuppen ist Schuppen 9 aus dem Jahre 1906. Getreide, Salz und Wein wurden von der Wasserseite des Schuppens per Schiff verladen.
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  • Am nördlichen Rand der Lübecker Altstadt: Zusammenfluss der Kanaltrave (von rechts) und der Stadttrave (von links).
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  • 2001 wurde aus dem ehemaligen Warenlager Schuppen 9, der an der Stadttrave liegt, ein Veranstaltungsraum, dessen Einrichtung die maritime Umgebung reflektiert.
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  • Die ehemalige Lagerhalle – "Schuppen 9" – dient zahlreichen gesellschaftlichen Veranstaltungen.
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