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Auf historischen Spuren: Ökumenischer Kreuzweg durch Lübeck

  • Die historsiche Lübecker Relieftafel mit der Kreuzigungsgruppe stammt aus dem Ende des 15. Jahrhunderts.
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In der Hansestadt Lübeck treffen sich am Karfreitag, 6. April, katholische und evangelische Christen um 10 Uhr an der St.-Jakobi-Kirche, um gemeinsam einen Kreuzweg durch die Altstadt bis zum Jerusalemsberg zu gehen.

An fünf Stationen dieses ökumenischen Kreuzweges, der bereits zum 8. Mal stattfindet, wird es Kurzansprachen zu dem Thema "Suchet der Stadt Bestes und betet für sie", einem biblischen Wort des Propheten Jeremia, geben. Die Reden werden u. a. von der Bischöfin Kirsten Fehrs, dem Erzbischof Werner Thissen, der Landtags-Vizepräsidentin Herlich Marie Todsen-Reese und dem früheren Ministerpräsidenten Björn Engholm gehalten.

Der 1,650 km lange Lübecker Kreuzweg gilt als der älteste noch erhaltene Kreuzweg in Deutschland und soll nach christlicher Tradition an den Weg erinnern, den Jesus in Jerusalem nach seiner Verurteilung durch Pontius Pilatus bis zum Ort seiner Kreuzigung ging.

Im Rahmen dieses Myheimat-Berichtes stellt die Bildserie die letzte Kreuzwegstation von 1493 vor, das gotische Relief aus Kalkstein am Jerusalemsberg, das Jesus am Kreuz sowie Maria und Johannes zeigt.

  • Die historsiche Lübecker Relieftafel mit der Kreuzigungsgruppe stammt aus dem Ende des 15. Jahrhunderts.
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  • Auf dem künstlich aufgeschütteten Hügel, dem Jerusalemsberg, steht das nischenartige Denkmal mit der großen steinernen Relieftafel.
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  • Als Kalvarienberg wurde im 15. Jahrhundert der vor dem Burgtor gelegene Jerusalemsberg nachgebildet.
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  • Auf Wunsch des Lübecker Kaufmanns und Ratsherrn Hinrich Constin wurde von seinem Vermögen der Kreuzweg angelegt, der 1493 fertiggestellt war.
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  • Infolge der Reformation war 1531 die Tradition, einen Kreuzweg zu dieser Relieftafel zu gehen, aufgegeben worden.
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  • Detail der Relieftafel: Maria und Johannes unter dem Kreuz Jesu. Seit 1994 wird der Kreuzweg wieder gegangen. Mit seinen 1.650 m ist der Lübecker Kreuzweg so lang wie die "Via dolorosa" in Jerusalem.
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  • Detail des Kreuzigungsreliefs am Ende des Prozessionsweges von 1493: Ein Engel fängt das Blut Jesu auf.
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