Lübecker Impressionen: Die Stadt der vielen Weihnachtsmärkte
Am Wochenende zum 1. Advent gab es einen regelrechten Ansturm auf die Lübecker Weihnachtsmärkte. Dichtes Gedränge herrschte auf der Breiten Straße, dem Marktplatz und den vielen anderen so festlich geschmückten Plätzen und Straßen, denn viele versuchten (nachdem sie einen Parkplatz gefunden hatten) bereits an diesen Tagen, sich den einen oder anderen Weihnachtswunsch zu erfüllen. Überall in der Fußgängerzone war auch Schwedisch zu hören, weil die Anzahl der schwedischen Lübeck-Besucher auch diesmal wieder besonders groß zu sein scheint.
Die Märkte im Einzelnen:
- Der Besuch des Weihnachtsmarktes auf dem historischen Marktplatz, der bereits 1648 erstmals erwähnt wurde, zählt sicherlich zu den Höhepunkten der Vorweihnachtszeit.
- Der Familienweihnachtsmarkt „An der Obertrave“ bietet vor der Kulisse der Altstadt Jung und Alt an den hübsch dekorierten Ständen verlockende Angebote.
- Auf dem Historischen Weihnachtsmarkt, der auf dem Marienkirchhof eingerichtet wurde, führt eine Zeitreise ins Mittelalter.
- Ein besonderer Anziehungspunkt für die Allerjüngsten ist der Märchenwald an der Marienkirche mit der Darstellung alter Märchenszenen.
- Der Weihnachtsmarkt auf dem Koberg lockt die Besucher, die sich nach dem Genuss von Glühwein, Bratäpfeln und Pfannkuchen auch noch eine Fahrt im Riesenrad zutrauen.
- Darüber hinaus gibt es in der Kirchenhalle des Heiligen-Geist-Hospitals den 43. Kunsthandwerkermarkt mit 151 Ausstellern.
- Zum zehnten Mal bieten über fünfzig Kunsthandwerker aus dem norddeutschen Raum ihre Arbeiten auf dem Kunsthandwerkermarkt in St. Petri an.
(Alle Fotos wurden am Nachmittag eines Wochentags aufgenommen, weil zu diesem Termin das Gedränge noch nicht zu groß war.)