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In vorderster Reihe in der "Vorderreihe" von Travemünde

  • In der Fußgängerzone "Vorderreihe" sitzen die Urlauber tatsächlich in vorderster Reihe und können einen Blick auf die Trave und die vorbeiziehenden Schiffe werfen.
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Die Vorderreihe - die Fußgängerzone direkt am Ufer der Trave - ist die Prachtstraße des Ostseebades Travemünde. Rund 500 m lang ist diese Uferpromenade, die sich vom Platz der Priwall-Fähre bis zur Kaiserbrücke am Lotsenberg hinzieht. Hier reihen sich Cafés, Eisdielen, Boutiquen, Restaurants, Gaststätten, Hotels, Buchhandlungen, diverse Geschäfte aneinander. Nachdem die Vorderreihe in den Jahren von 2000 bis 2003 zur granitgefliesten Flaniermeile umgestaltet wurde, versprüht sie gewissermaßen mediterranes Flair.
Im Gebäude Vorderreihe 7 hatte einst der Lübecker Vogt seinen Sitz, von dem er sich u. a. um das Leuchtfeuer an der Hafeneinfahrt und um die Priwallfähre kümmerte. Der zweigeschossige Renaissance-Backsteinbau mit seinen Treppengiebeln entstand um 1600. Besonders auffällig ist das farbige Rokoko-Portal aus dem 18. Jahrhundert. Diese "Alte Vogtei" wurde viele Jahre (bis 2002) als Polizeiwache genutzt. 2007 wieder eröffnet, gibt es hier ein Restaurant, ein Künstlercafé, ein Teekontor.

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  • Um dem Ostseebad Travemünde mehr Glanz zu verleihen, investierte Lübeck Millionenbeträge. Jetzt versprüht die Vorderreihe mediterranes Flair.
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  • Kaum verständlich ist heutzutage, dass in den 1980er Jahren geplant war, die Vorderreihe als Durchgangsstraße für den Autoverkehr auszubauen.
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  • An der Vorderreihe laden viele Geschäfte zum Bummeln und viele Cafés und Restaurants zum Verweilen ein.
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  • Die Urlauber ziehen es bei entsprechenden Temperaturen vor, in der Vorderreihe den Sommer draußen in gemütlicher Atmosphäre zu genießen.
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  • Unter den alten Linden in der Vorderreihe haben die Urlauber Gefallen daran, auf die Trave und die vorbeiziehenden Schiffe zu schauen.
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  • In den Jahren von 2000 bis 2003 wurde die Vorderreihe zur granitgefliesten Fußgängerzone umgestaltet.
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  • Die Bebauung der Vorderreihe erfolgte im Stil der Seebäderarchitektur, mit Häusern, die durch die Veranden im Obergeschoss den Gästen Schutz bei ungünstiger Witterung boten. (Die ebenerdigen Veranden wurden fast ausnahmslos zu Schaufenstern umgebaut.)
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  • Wer in den Straßencafés der Vorderreihe sitzt, hat auch einen Blick auf die historischen Fassaden der Häuser, in denen früher Kapitäne und Lotsen wohnten.
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  • Der rote Bau mit dem Treppengiebel am Platz der Priwallfähre ist die sehenswerte Alte Vogtei.
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  • Früher Sitz des Lübecker Vogts, dann auch jahrelang eine Polizeiwache - die "Alte Vogtei" wird heutzutage gewerblich genutzt.
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  • "Alte Vogtei" in der Vorderreihe: Oberlicht des Rokoko-Eingangsportals
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  • Rokoko-Eingangsportal der
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  • Blick von der Trave auf die Fußgängerzone
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